...und unser Lifestyle immer mehr Ähnlichkeiten mit Camping bekam.

Heute ist Sonntag & Dori kommt grad von ihrem ersten arbeitstag wieder.cool denkt ihr jetzt bestimmt.aber sie sieht das ein wenig anders. ihr fazit: "ich vermisse die apotheke so" 8 stunden non stop working bis 23 uhr.keine pause."bahnhofsklo" putzen.einfach alles putzen.auch wenn kein dreck is.und kaffee verkaufen.thats it.und oh wunder.der chef is n chinese.very nice.nicht.

Unsere "Not" macht uns erfinderisch. So haben wir nur des öftern das Frühstück vom Balkonboden ins Bett verlegt, die (hangewaschene) Wäsche wird an der Vorhangstange luftgetrockent und unser Standardschuhwerk in Discos sind FlipFlops. Damit kommt man hier sogar in die edelsten Schickimickiläden rein. Internet wird regelmäßig im Hostel geschnorrt und durch einen wundersamen Zufall sind wir jetzt sogar in den Besitz einer Waschkarte gekommen, unsere Wäsche hat ab jetzt also die Ehre mit Waschmaschine und Trockner, cool.
Doch jetzt kommt das Highlight der letzten Tage: Zurück zum penetranten Gestank - wir haben den Übeltäter!!!! Es ist ein ziemlich unscheinbares "Geschöpf", dass sich ganz still und heimlich in unserem Badezimmer befand, obwohl wir da nie die Quelle des Gestanks vermutet hätten. Wären wir nicht zufällig drauf gestoßen, hätten wir wohl auch noch lange Febreeze versprühen können, da uns diese Duftstäbchen sonst immer wieder neu mit ihrem "Duft" beglückt hätten. Naja unser lieber Chinese wird wohl in Zukunft ohne diese Lufterfrischer auskommen müssen - ist uns irgendwie runtergefallen, sorry!