Sightseeing Tour

17.January 2010 - Sydney


Endeckt werde sollte Sydney mit einer spießig-touristischen Sightseeing-Tour mit den roten Doppeldeckerbussen. Also ab zur Central Station und Tickets gekauft. Der ganze Spass kostete uns glatte $35. Die Tour führte uns vom Circular Quay an Darling Harbour vorbei über die Harbour Bridge am Opera Haouse vorbei durch die Rocks zum Botanischen Garten. An den verschiedenen Punkten konnten wir aussteigen und uns die Gegend näher ansehen.

Circular Quay: Von hieraus starten viele Hafenfahrte und an der Promenade sind verschiedene Straßenkünster zu bewundern.

Darling Harbour: Früher einmal ein Industriehafen ist es nun ein Ort für die ganze Familie mit Restaurants, Cafes, Spielplatzen, IMAX Theater und noch vieles mehr. Veranstaltungen und Aufführungen können an den Wochenenden besucht werden.

Harbour Bridge: 1932 wurde die Harbour Bridge eröffnet. Man kann nicht nur rüberlaufen, sondern seit 2000 ist auch zum Klettern freigegeben. Die Tour ist allerdings sehr teuer. Eigentlich sehr schade, denn ich hätte diese gerne mitgemacht. $200 für eine 3 Stundentour halte ich allerdings für völlig überteuert.

Opera House: Sydneys Wahrzeichen mit dem glänzendem Dach, das dirket am Hafen liegt. 14 Jahre wurde an diesem Gebäude gebaut. Grund dafür war, dass sich der dänische Architekt mit den Baukosten übernommen hatte und erst durch eine Lotterie das Geld für den Bau beschafft wurde.Die Führung ist ziemlich teuer und man sollte wohl besser gleich Karten für ein Stück kaufen. Wir haben leider gar nichts von beidem geschafft.

The Rocks: ältester Teil von Sydney, der heute unter Denkmalschutz steht. Hier soll eine gute Kneipenszene sein, leider aber viele Touris. Am Wochenende ist dort ein kleiner Markt auf dem man allerlei Schnick-Schnack kaufen kann.

Botanischer Garten: direkt an der Hafenbucht von Sydney mit vielen australischen Pflanzen und Bäumen.

Nach dem Besuch der Oper wollten wir uns eigetnlich auf den Weg zurück zur Central Station machen um da den zweiten Bus für die Bondi Beach Sightseeing-Tour zu erwischen. Jeder Bus kommt in einem Abstand von 30 min. und da wir unseren gerade verpasst hatten wollten wir uns noch etwas die Gegend bei der Oper anschauen. Halt machten wir an einer Stelle, an der gerade ein Straßenkünstler seine Show begang. Kurzer Hand wurde ich dann in die Show mit eingebunden und da der Mann Probleme mit meinem Namen hatte nannte er mich einfach mal Susann. Er machte allerhand Scherze mit Susann und anderen aus dem Puplikum herausgefischten Beteiligten. Drumherum baute er seine Show auf. Nebenbei versuchte er mit einem extra lahmen "Yeahhh" die Leute zum Lachen und Mitmachen zu bewegen.Alles in allem sehr lustig.

Danach machten wir noch eine Tour mit dem Bondi Bus. Leider sahen wir nur die Stellen die wir bei unserer eigenen Bondi - Expedition auch schon gesehen hatten.

Zurück im Hostel freuten wir uns auf einen erholsamen Schalf. Konnte ja keiner ahnen, dass wir den nicht bekommen würden. Mitten in der Nacht wurden wir von einem lauten "Beeb, Beeb" und "Woob, woob" aufgeweckt. Ich kann nur sagen, man sollte sich niemals über einen Evakuierungsplan lustig machen, denn das haben wir getan. Am ersten Tag in unserem neuen Heim entdeckten wir den Plan auf dem exact die Worte "beeb" und "woob" standen mit der anschließenden Beschreibung was zu tun sei bei den Signalen. Wir dachten, dass ist ja ne lustige Beschreibung. Man glaubt es kaum, aber genau diese Signale schmissen uns in der Nacht aus dem Bett. In unseren Schlafklamotten also ab nach draußen. Auf unserer Etage war schon eine weiße Staubschicht auf dem Boden, was eines der Mädels nur noch mehr durchdrehen ließ. So standen wir dann erstmal draußen und warteten auf die Feuerwehr. Nach einer Weile durften alle bis auf die vierte Etage auf ihre Zimmer. Was war passiert? Irgendein vermutlich betrunkender Volldepp hatte sich den Feuerlöscher geschnappt und willt damit herum gesprüht. Natürlich auf unserer Etage. Echt super!! Wir mussten dann noch ne volle Stunde warten, bis die Etage gereinigt war. Zumindest bekamen wir ein Frühstück für den nächsten Tag versprochen.