Wenn man dem Paradise einen Ortsnamen geben würde, dann bitte doch die Cook Islands, Rarotonga. Eine absolut traumhafte Woche, mit kristallklarem und super warmen Wasser, weiße Sandstrände und Kokosnusspalmen, soweit das Auge reicht.
Wir hatten einen super Start, indem wir ein up grate bekommen haben, weil etwas mit der Buchung schief lief und somit unser ursprüngliches Zimmer doppelt gebucht war. Dank diesem Fehler bekamen wir ein Appartement mit eigener Küche und Bad.
Der erste Tag erwartete uns mit strahlendem und super heißem Sonnenschein. Wir erkundeten erstmal unsere Umgebung und haben unterwegs einen Einheimischen getroffen, der so nett war und uns geöffnete Kokosnüsse zum trinken gab! Am nächsten Tag sollte es auf Erkundungstour mit einem gemieteten Roller gehen. Dadruch das das Mieten des Rollers so billig hier ist haben wir gleichen einen für 4 Tage genommen. Die Insel ist so klein, dass es gerade mal 45min dauert, sie zu umrunden. Kaum vorstellbar, dass trotz der Größe ca. 10000 Menschen hier leben. Helmpflicht besteht hier auch nicht und somit konnten wir uns während der Fahrt den Wind durch die Haare blasen lassen.
Wir haben uns eine Schnorcheltour und einen Rundflug über die Insel gegönnt. Was beides ziemlich spannend und aufregend war! Der Rundflug war echt Hammer und die Aussicht wunderschön. Die Schnorcheltour war sehr lustig. Unsere Crew sang für uns, zeigte uns außer den schönen Stellen zum Schnorcheln, auch noch die vielseitige Verwendungsart der Kokosnuss und klettere wie kleine Äffchen im Affenzahn auf Kokosnusspalmen. Rekord war 7sec rauf und runter. Zum Abschluss gab es noch ein leckeres Mittagsessen a la Cook Islands Art. Hmm sehr lecker!!!:-)
Pierre bekam die Gelegenheit von Einheimischen zu erlernen, wie man die dicke Haut von der Kokosnuss befreit. Es sieht einfach aus, aber braucht doch eine gewisse Geschicktheit und Technik bis man den Dreh raus hat. Er war aber von ca. 25 Deutschen, die es über die Jahre versucht haben, der Beste! :-)
Samstag ist immer ein großer Cultur Markt, auf dem es hoch her geht, mit Früchte und Blumenketten verkaufen, Soveniers, Tücher, die man zu Kleidern binden kann usw. Man bekommt hier einfach alles, was das Herz begeht. Zum gab es in der Mitte des Marktes ein Bühne, die für Unterhaltung sorgte, in dem die Einheimischen tanzen und sangen.
Leider verging die Woche viel zu schnell und ehe wir uns versahen, saßen wir wieder im Flugzeug. Trotzallem haben wir die Zeit sehr genossen!!! :-)