90 Mile Beach, und mit dem Auto durch den Sand!

Nach einem kurzen Stopp bei Wasserfällen, cruisten wir nach Mangonui. Dort soll es ja die weltbesten Fish and Chips geben. Ok, wem fast eingeschlafene Füße schmecken, dann ja.

In Awanui haben wir die Kurve in Richtung Cape Reinga gekratzt. Nach ein paar Kilometern sind wir zum soooooo beworbenen 90 Mile Beach abgebogen. Johanna wollte ins Wasser, hat es dann aber bleiben lassen. Es war nicht schön.

Beim Schlendern zur Beach, habe ich normale Autos auf dem Strand stehen sehen. Wie kommen die dahin hab ich mir gedacht, und die Spuren im weichen Sand angeschaut.

Ich wollte da auch unbedingt mit unserem Auto hin. Also zurück zum Auto, und los. Mit Schwung, Gefühl und passendem Gas hab ich es gewagt. Und siehe da, schon war ich auf dem Strand. Wir sind dann ein kurzes Stück den Strand entlang gefahren und haben geschaut, was sich so tut.

Die Ausfahrt war schon mehr ein Pokerspiel, da es leicht bergauf ging. Wieder mit Schwung rein in den Sand (die Bodenplatte hat geschliffen), und mit dem letzten Zucker raus auf den festen Boden.

Steckenbleiben wär eine ordentliche Blamage gewesen!

In Pukenui haben wir Quartier direkt am Meer bezogen. Schwimmen war leider nicht möglich, da gerade Ebbe war. Obwohl wir weit raus gegangen sind, waren die Wellen nur Kniehoch. Also raus, und Muschelschalen suchen.