Hallo ihr Lieben :)
Nach ein paar wundervollen Tagen in Hamilton, Toronto und Montreal habe ich mich auf den Weg nach Nova Scotia gemacht, wo ich feststellen musste, dass ich doch nicht so eine mutige Abenteurerin bin, wie ich dachte :)
Ich hatte meine 7Sachen und alles was man sonst so braucht, gepackt und war mental und physisch fast darauf vorbereitet ganz alleine den Cabottrail zu wandern, der 300km um den Cape Breton Nationalpark führt. Gerade bin ich am Ende meines 2. Tages und ich gebe auf. Erst habe ich mich dafür geschämt und wollte nicht kneifen, aber mittlerweile freue ich mich über das, was ich schon gelaufen bin und noch laufen werde und darüber, dass ich den Mut gefunden habe, mir einzugestehen, dass ich Angst habe. Meine Strecke für morgen laufe ich noch, aber ab dann beginnt der Nationalpark: kaum Häuser, wenig Verkehr, kein Handyempfang und Johanna ganz allein mit ein paar Rentieren und Koyoten, die auch gerne mal Menschen angreifen... Nein, danke, so mutig bin ich nicht. Wenn ich morgen in Cheticamp ankomme, schaue ich mal weiter, vielleicht gibt es ja noch eine andere Möglichkeit sich den Cabottrail anzusehen, und sonst gehts halt weiter nach Halifax-auch nicht schlecht :)
So viel zu dieser Etappe meiner Reise :p
Ich hoffe euch geht es gut! Ich melde mich bald wieder. Liebe Grüße und bis dann :)