das einzige, was ich mir fuer australien vorgenommen hatte: den uluru zu sehen. das hab ich die letzten 3 tage in angriff genommen.
die (nicht billige!!!) tour startete am freitagmorgen viel zu frueh um 6. nach etwa 5stuendiger fahrt im etwas beengten bus, wo ich neben dem muellsack sass, sind wir am kings canyon angekommen...dort hat uns unser guide, der aus diesem trip anscheinend ein militaercamp machen wollte, dann zumm 300. mal gesagt, dass jeder 3 liter wasser, seine kamera, nen hut, sonnencreme blabla braucht. anschliessend gings los zu einer 3stuendigen wanderung durch den canyon, der wirklich beeindruckend ist. in einem wasserloch, das seit 10 jahren nicht mehr so voll war wie am freitag, haben wir gebadet und dann "mittag gegessen" (1 belegter wecken, 1 apfel, 1 schokoriegel).... im stechschritt gings weiter bis eine umgeknickt ist und outback-jack (=unser unausstehlicher guide) entschieden hat, dass wir umkehren. weiter gings zu unsrem busch-camp...und das wars wirklich: eine feuerstelle und ein nicht sehr vertrauenswuerdig aussehender unterstand. ist ja kein problem wenn man unter den sternen shclafen will, wie es geplant war. aber was tun wenn ploetzlich ein sturm ausbricht? outback-jack (auch david hesselhoff genannt) wollte zwar den eindruck machen alles im griff zu haben...hatte er aber nicht. nachdem alle abend gegessen hatten (so richtig ueberm feuer gekocht...) brach ein mittelschweres desaster aus, bis alle swags (seeeeeehr warme shclafsaecke) so platziert waren, dass unser drillmaster zufrieden war...es hat damit geendet, dass der gute mann eine plastikplane ueber alle gebreitet hat weils durchs dach getropft hat, damit die swags (nicht wir, die swags!) nicht nass werden. ich war zwar trocken am naechsten morgen, bin aber halb erstickt aufgewacht und werde wohl den rest meines lebens unter platzangst leiden...