Hello again,

ja, hier geht es weiter?

Jetzt darf der Pa auch mal ran ;-) Am Di, 5.11. sind wir also von Lake Tekapo nach Wanaka gefahren ? ca. 210 km in etwa 2,5 Stunden. Kurz nach der Abfahrt haben wir am Straßenrand ein bekanntes Gesicht aus dem Hostel in Lake Tekapo gesehen, der uns seinen Daumen entgegen gestreckt hat. Nett wie wir sind, haben wir ihn mit nach Wanaka genommen - Julien, einen 28-jährigen Franzosen, der in den letzten Monaten weltweit unterwegs war/ist. Nachdem wir ihn in der Ortsmitte am Informationsbüro abgesetzt hatten, haben wir ihn wenig später dann auch wieder in unserem Hostel getroffen ;-).

Nach den üblichen Routinetätigkeiten, wie Einkauf, sich im Hostel zurechtfinden, kurzen Rundgang im Ort mit Kaffeetrinken war der Tag auch schon wieder vorbei. Am nächsten Tag sind wir dann zum Mt. Iron (548m) gewandert, dem Hausberg von Wanaka. Es ging trotz der relativ niedrigen Höhe ziemlich steil nach oben und Thomas hatte es (wie immer) sehr eilig. Den Rückweg haben wir ziemlich ausgedehnt und sind sehr sehr lange am See entlang gewandert mit schönen Ausblicken auch auf die nahe gelegenen Berge und auf tolle Villen am See.

Am Abend gingen wir dann im Ort mit Julien (siehe oben) und einer Schweizerin ein Bier trinken. Da haben wir auch einen ?Local? getroffen, der uns viel erzählt hat ? haben aber nicht alles verstanden, da er viele Worte ?etwas undeutlich? formulierte?

Am Donnerstag, 7.11. war das schönste Wetter bisher mit geschätzen 25 Grad und keiner Wolke am Himmel. Da mussten wir natürlich die Tour zum Rob Roy Glacier Lookout unternehmen ? Julien hat uns dabei begleitet. Die Autoanfahrt von über 50 km war geprägt von tollen Aussichten, aber leider mussten wir auch 30 km auf einer sehr staubigen Schotterstraße mit vielen Furten fahren ?
Die anschließende wirklich tolle und auch anspruchsvolle 4-stündige Tour mit herrlichen Ausblicken auf den Gletscher (siehe Bilder) hat sich aber voll gelohnt!
Julien haben wir jetzt ?Mr. What? genannt, da er immer mit ?whattt??? nachfragte, wenn er nicht sofort alles verstanden hat (und das ist oft passiert ? Franzose halt ;-)). Mal schaun, wo und wann wir ihn wieder treffen?

Am Sa, 8.11. geht es weiter nach Queenstown, das für seine vielen sportlichen Touriaktiviäten bekannt ist.

Cheers
Josef (Sepp) und Thomas