Da es keine Busverbindung von Brsibane nach Nimbin gibt, haben wir heute gegen Spritgeld zwei Freunde dort hingefahren und die Gelegenheit genutzt, dieses legendäre Städtchen anzugucken.
Nimbin war ein verschlafenes Dorf, bis 1973 ein Hippie-Festival abgehalten wurde, das Aquarius Festival. Bei dem Fest wurden damals vier Festivalbesucher von der Polizei inhaftiert. In gemeinschaftlichem friedlichen Protest zog die Festgemeinschaft zur Polizeiwache und verlangte deren Freilassung. Daraufhin kapitulierte die Polizei, ließ die Inhaftierten frei und billigte ebenso den Konsum von Marihuana. Viele der damaligen Festivalbesucher blieben ansässig. (Wikipedia)
Prinzipiell gibt es hier nur eine Straße, an der kunterbunte Geschäfte liegen und sehr eindeutige Waren anbieten. Und auf den Straßen sitzen die älteren Menscen, die in den 60ern hängengeblieben sind.
Nur hier wird man wohl auf offener Straße gefragt, ob man Gras kaufen will, so wie es uns mehrmals passiert ist. Jeder hat hier irgendwie mit Drogen zu tun, und so sieht das auch aus und so fühlt sich auch die Stadt an: bekifft.