Segeln

07.May 2009 - Whitsundays


Unsere zweite Tour auf dem Segelboot fing auch schon sehr interessant an. Am Morgen der Tour hatten wir einen Anrufer der unser Auto kaufen wollte. Haben uns mit dem getroffen und mussten dann sogar noch extra in eine Autowerkstatt fahren, weil man hier ein Sicherheitszertifikat bracht und das wo wir ja eigenltich keine Zeit hatten. Nach der Werkstatt sind wir wieder zu dem Autohaendler und er hat uns ein top Angebot gemacht, wollte aber vorher nochmal mit der Werkstatt sprechen und wir mussten eh zum Boot. Eine halbe Stunde spaeter hatten wir dann eine Nachricht auf dem Handy und er ist im Preis nochmal ordentlcih runter gegangen und das hat uns nicht gepasst. Daher haben wir unser Auto immer noch und versuchen es weiter.
Hatten im Vorfeld extra ein besseres Boot genommen und dachten auch das es was greosser sei, war es aber nicht. Ich war leicht geschockt als ich es gesehen hatte. Ich hatte grosse Sorgen wie da 20 Leute drauf passen sollten. Gepasst hat es dann irgendwie, leicht eng und stickig, aber ok. Die Crew war aber dann ein weiteres Markel. Sehr junge Maenner, die sehr auf ihren eigenen Spass geachtet haben und wo man am naechsten Tag dank des Restalkohls dachte man geht mit samt dem Boat unter. Auch dort waren wir dann nicht nur vom tauchen nass. Am ersten richtigen Tag, ging es mit Zaehne putzen an Deck los. Die armen Fische durften dann unsere Zahnpaste & Co. essen. Nach dem Fruehstueck ging es an eine Insel auf der uns der Whitsundaystrand und ein Aussichtspunkt erwarteten. Das schlimmste war fuer mich, heil auf das kleine Motorboot zu kommen und nicht im Wasser zu landen. Nach diesem Inselausflug ging es mit dem Segelboot weiter an unseren ersten Schnorchelpunkt. Mit schicken, ekelig stinkenden Wettsuits ging es wieder im Motorboot an einen Strand. Unterwegs wurden uns dann die richtig grossen Fische gezeigt, die mit Brot angelockt wurden. Hatte ein wenig Angst so einem spaeter im Wasser zu begegnen, aber dank eines anderen Motorbootes waren dann spaeter 3 Stueck vor meiner Nase. Der Kapitaen von denen hatte sich einen Spass draus gemacht, dass Brot auf uns zu schmeissen-Danke! Die folgende Nacht hatte es dann so richtig in sich fuer uns. Dank Bettwanzen Witterung wollten wir nicht noch einmal unter Deck schlafen und Stiche provozieren. Haben dann auf dem Deck geschlafen oder schlafen muessen. War sehr unbequem und Platz hatten wir auch nicht. Haben uns auf unsere feuchten Handtuecher gelegt und uns zu dritt ein Bettlacken geteilt. Am naechsten Morgen hatten wir dann alle unsere Probleme...Husten, Ruecken...Nach noch einem
Tauchgang, einer Segelrunde wo wir alle nochmal richtig nass wurden ging es dann endlich wieder zureuck an Land.