wow, diese tour war wieder so klasse!!!
es fing alles vor dem hostel an, als ich auf den bus gewartet habe, der uns zu der tour abgeholen sollte. lustigerweise habe ich dort ein maedel getroffen, mit der ich schon in darwin bekanntschaft geschlossen hatte, die auch die selbe tour gebucht hatte. mit der faehre angekommen auf fraser island haben wir unseren guide karl kennen gelernt. das war der beste und lustigste guide, den ich je hatte. crazy karl war ende fuenfzig und sowas von motiviert und erfrischend. wir sind also mit unserem allradbus aufgebrochen und gleich nach 15 minuten im sand steckengeblieben. man muss dazu sagen, dass fraser island die groesste sandinsel der welt ist. die strassen sind unberuehrt und bestehen nur aus sand. da es laenger nicht geregnet hat, ist der sand besonders weich. also mussten wir gleich mal richtig anschieben. die fahrt ueberall auf der insel war aesserst holprig und abenteuerlich. zuerst ging es zum basin lake von wo aus uns unser guide einen wanderweg zur central station entlanggeschickt hat, wo er auf uns mit lunch warten wollte. dort angekommen fanden wir weder lunch noch unseren guide und sind weitergelaufen, da wir nicht sicher waren, wo genau er warten wollte. es kam und kam aber nichts. auf dem weg habe ich meine erste wilde schlange gesehen. eine sehr schoene und wie wir hinterher herausfanden, ungiftige. irgendwann haben wir dann doch beschlossen umzukehren. unser guide war schon verzweifelt uns am suchen und heil froh, als wir an der central station ankamen. hihi.
danach ging es zum beruehmten lake mckenzie, einem see mit einem der weissesten straende, die es gibt. das wasser war so schoen tuerkis bis tief blau und der sand so weiss und fein. das war super. und das beste war, dass wir dort schwimmen konnten. herrlich.
uebernachtet haben wir in lodges mit mehrbettzimmern und den abend in einer bar ausklingen lassen. auch das essen auf der tour war richtig gut.

am tag zwei ging es zum strand, der hier befahrbar ist. ich habe den platz vorne neben karl gehabt, von dem aus man wirklich am besten sieht.
zunaechst ging es zum eli creek, einem bach mit ganz klarem frischwasser, den wir entlanggewattet sind.
danach fuhren wir am maheno wrack vorbei, einem gestrandeten schiffswrack, welches niemals behoben werden konnte ueber die coloures sands, sandsteinberge in den verschiedesten sandfarben bis wir einen berg hochfahren musste um zu den champagne pools zu kommen, doch leider blieb unser bus stecken und kam nicht hoch. doch karl hat nicht aufgegeben. nach dem zehnten versuch, nachdem wir alle schon die hoffnung aufgegeben hatten, hatte er es geschafft. die champagne pools sind natuerliche becken, die vom meerwasser immer wieder durch die wellen aufgefuellt werden, in denen man schwimmen kann. nach einer schoenen abkuehlung dort, sind wir zum indian head weitergefahren. das ist einer der wenigen felsen von fraser. von dort oben konnten wir rochen und mantarochen beobachten.
danach ging es wieder zurueck zum resort, wo wir den whirlpool inklusive pool des hotels dort benutzen konnten, sehr luxurioes.
der abend war wieder total lustig und am schluss haben wir mit karl auf der tanzflaeche getanzt. sehr goldig.
am dritten tag sind wir zunaechst zu lake wabby, der direkt an einer riesigen sandduene lag und darauf zu lake birabeen, der auch einen herrlichen weissen strand hat, gefahren. in beiden konnten wir schwimmen und hatten ein wenig zeit zum relaxen. danach ging es auch schon wieder heim =(

die tour war mal wirklich wieder der hammer. meine gruppe war lieb und der guide hat alles getoppt!