Wir kamen, wie sahen und wir gingen wieder!

23.November 2008 - Townsville


Etwas schlecht vorbereitet kamen wir nach einer recht kurzen Busfahrt (fuer australische Verhaeltnisse) nun in Townsville an. Nachdem es in Carins eine Fuelle von Unterkuenften gegeben hatte war die Auswahl mit 3 Hostels in dieser Stadt doch recht begrenzt. Als dann ein Hostelshuttle direkt vor dem Busbahnhof hielt, um Gaeste abzuladen, sprangen wir kurzerhand auf. Aufgrund der Mittagszeit und der damit verbundenen -pause, bekamen wir den Schluessel fuer unser 5- Bett- Zimmer gleich und sollten spaeter bezahlen -ein Glueck. Nach 5 min hatten wir beschlossen, dass dieses Zimmer, wir hatten nun wirklich schon viel mitgemacht, nichts fuer uns sei. 2 Doppelstockbetten und 1 einzelnes Bett auf ca. 11qm mit dem jeweiligen ?stuff? der Bewohner noch. D.h. im grunde hatte man zum Bewegen nur die Liegeflaeche zur Verfuegung und nicht einmal das, denn die anderen Bewohner hatten die freien Betten zur Ablageflaeche umfunktioniert. Kurzum, wir entschieden uns, nach einem weiteren Hostel zu gucken. Man moege meinen, dass in einem ?Kaff? wie Townsville doch mehr als 2 Betten frei sein, aber nein, weit gefehlt! An einem Sonntag waren alle anderen Hostels ausgebucht. So blieb uns nichts anderes uebrig, als im dreckigen ?Civic Guesthouse? zu bleiben. Den Aufpreis fuer ein Doppelzimmer, welches zumindest etwas sauberer war und pro Kopf mehr Platz bot nahmen wir in Kauf. Unser Aufenthalt in Townsville begrenzt sich auf 3 Tage. Am zweiten Tag sahen wir uns die ?Stadt? etwas an. Diese kann im Groben mit einer aussterbenden Einkaufsmeile, einem Mc Donalds, welcher durch einen rothaarigen, sehr gestressten jungen Mann gefuehrt wird (ja, wenn man nichts erlebt wird selbst das interessant), und einem Pool beschrieben werden, in welchem vor Quallen gewarnt wird. Den Ausflug zur Yennora, dem Schiffswrack, liessen wir uns durch schlechtes Wetter und Antipartie der Stadt gegenueber verderben (was uns zumindest eine Menge Geld sparte -auf dieses sollte es spaeter noch ankommen). Der Park war jedoch recht schoen, aber ein Park kann nicht sehr viel rausreissen...
Am dritten Tag setzten wir unser Reise mit einem guten Gefuehl, es koenne nur besser werden, fort...