Ankunft

16.August 2010 - Malahide


Liebe Leser,
es ist bereites 0.31 Uhr, irische Zeit, aber ich wollte wenigstens den ersten Eintrag pünktlich einreichen.
Ich sitze hier auf meinem Bett und höre im Hintergrund Lady Gaga.

Die Reise begann heute in aller Frische um ca. 6.00 Uhr in Karlstadt, wo wir die ersten Kinder mitnahmen. Wir klapperten alle Städte ab, sammelten die Kids ein und fuhren anschließend zum Flughafen. In einer kleinen Ansprache an die Kids meinte Romina auf englisch, dass sie die nächsen zwei Wochen nur Englisch sprechen werdne, ansonsten hat das Konsequenzen - das ist zu göttlich, weil sie wirklich alles glauben. Wir haben sie natürlich gleich wieder aufgeklärt und die Erleichterung konnte man ihnen wirklich ansehen.

Am FLughafen angekommen ging alles ganz schnell und recht einfach - mittlerweile ist ja alles recht übersichtlich und so hatten wir noch viiiel Zeit zum reden und schon ein bisschen kennenlernen :D. Die Gruppe schien nett und witzig zu sein.

Nach ca 50 Minuten Verspätung flogen wir in Frankfurt los und landeten dann um ca. 13.15 irische Zeit.
Während wir in Deutschland noch von nieselartigem Regen geplagt wurden, waren es in Dublin/Malahide gefühlte 25 Grad mit strahlendem Sonnenschein.
Nachdem wir mit dem Bus nach Malahide kamen, wurde ich ersteinmal von meiner ehemaligen Gastfamilie überrascht - zwei dicke Küsse links und rechts von meiner damaligen Gastmutter gehören da dazu. Wir sprachen kurz, und dann lernte ich auch meine neue Gastfamilie kennen. (Komisch, auch die haben rote Haare!)

Begrüßt wurden wir von einem schönen Häuschen mit Palme im Vorgarten. (Ja, die Palmen spielen eine wichtige Rolle hier!)
In der Gastfamilie sind noch zwei Französinnen und eine Spanierin. Die Mutter zeigte uns das Haus und sagte, wenn wir Hunger hätten, sollen wir uns nur bedienen. Sie müsste nochmal in die Stadt, gab uns den Schlüssel und verschwandt wieder.
Ich aß dann erstmal zwei richtig dicke Sandwiches mit Mayonnaise, Salat, Käse und SCHINKEN, während Romina Emails checkte und am Laptop herumwerkelte.
Danach bemerkten wir, dass die Küche ziemlich unrodentlich waren. Wir schoben diesen Charakterzug, also die Unordentlichkeit, auf die Franzosen- da wir ja schon wissen, wie die so ticken. Romina konnte es dann nciht lassen aufzuräumen sie meinte sogar "Die wollen bestimmt , dass wir aufräumen, oder warum glaubst du, steht der Besen sonst so dominant in der Ecke da rum?"
Dann entsteckten wir auch noch die "German Salami" - die Iren mögen wohl DEUTSCHE SALAMI!

Als wir uns eingerichtet hatten gingen wir ein bsischen umher und besuchten meine ehemaligen Gasteltern.Auf dem Weg dorthin wurden natürlich die tollen Villen wieder fotografiert.

FORTSETZUNG FOLGT.....