Nachdem ich nun einen annehmbaren Job gefunden hatte, konnte ich mich meiner Freizeitgestaltung widmen. Im Hostel gab es einen Aushang , der jeden Mittwoch kostenloses Essen versprach. Ich war allerdings weniger am Essen als an der Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu tun interessiert. Also ging ich an meinem ersten regnerischen Tag hin und fragte, ob sie freiwillige Helfer bei der Vorbereitung des Essens oder dessen Verteilung benötigten. Ich erfuhr, dass das durchaus der Fall sei, dass sie an diesem speziellen Tag allerdings eher Hilfe brauchten, um einen Container mit in Blenheim gesammelten Hilsgütern nach Samoa zu verschiffen, wo es zuvor einen Tsunami gegeben hatte.
Also sortierte ich stundenlang Schuhe, Kleidung, Haushaltsgegenstände, Bücher, Spielzeug und andere denkbare und undenkbare Gegenstände, die die Leute bei uns abgaben.