Von Milford aus gings wieder ueber Te Anau zurueck und Richtung Suedkueste. Invercagill haben wir aufgrund der Beschreibung im Lonely Planet links liegen gelassen und sind direkt weiter zur Porpoise Bay. Der Camplingplatz dort ist direkt am Meer gelegen und diese Bucht ist beruehmt dafuer, dass im Sommer die seltenen Hektor-Delfine gemeinsam mit den Surfern die Wellen abreiten. Aber leider ist ja erst Fruehling und deshalb haben wir sie nicht zu Gesicht bekommen.

Dafuer haben wir den Petrified Forest erforscht. Zunaechst haben wir keine Anzeichen versteinerter Baeume entdecken koennen. Aber auf den zweiten Blick haben wir dann doch versteinerte Holzstuempfe gefunden, die ueberall aus dem Wasser ragten.

Und dann kam der Seeloewe....
Bis heute konnten wir nicht die Frage klaeren, wer wen mehr aufgeschreckt hat. Julia den Seeloewen, oder der Seeloewe Julia. Jedenfalls war Julia gerade dabei einen Stein aufzuschlagen, um nach fossilen Anzeichen zu suchen, als zwei Meter hinter ihr ein grosser Seeloewe aus seinem Mittagsschlaf erwachte. Da standen sie nun - von Angesicht zu Angesicht - und keiner wusste so genau was er von dem anderen zu halten hatte. Als der Seeloewe dann jedoch drohende Geraeusche von sich gab, erwachte Julia aus ihrer Starre und ging ein paar Meter zurueck in Sicherheit. Was ein Schreck! Diesmal hatte Dominic die Fotokamera jedoch rechtzeitig zur Hand, so dass ihr euch die tierische Begegnung anschauen koennt.