Am Morgen des 14.11. entschlossen wir uns eine Tagestour zu einem nahegelegenen Wasserfall zu machen, von dem wir im Lonely Planet gelesen haben und auch von anderen Backpackern nur Positives gehoert haben. Als wir nach einer 20minuetigen Autofahrt dort ankamen, vernahmen wir kein Plaetschern und waren etwas ueberrascht, als wir den "Wasserfall" vorfunden, an dem kein Wasser fiel...
Trotz des fehlenden Wasserfalls, haben wir den Tag genossen und uns sogar ganze 5 Stunden dort aufgehalten, was im Gegensatz zu den anderen Besuchern eine Ewigkeit war. Die meisten kamen, schossen ein Foto und gingen.
Und verpassten somit die verschiedenen Bewohner dieses kleinen Sees: kleine knuddelige Schildkroeten, die an die Oberflaeche kommen, sobald man Steinchen ins Wasser wirft. Ausserdem ueberraschten uns, kurz bevor wir unseren ueberhitzten Koerper im kalten Wasser abkuehlen wollten, vermutlich geftige Wasserschlangen. Da wir nach dieser Entdeckung nicht mehr Schwimmen gehen wollten, entschlossen wir uns zu einer kleinen Wanderung, bei der wir wiederum neue Tiere entdeckten: Warane unter und auf Baeumen (ca. 50 - 120cm), Kroeten, bunte Schmetterlinge (knallblau, gelb, gepunktet...), verschiedene bunte Voegel.

Nach diesem entspannenden Vormittag, entschlossen wir uns kurzerhand am Abend ein Flaeschen Malibu mit Sprite zu uns zu nehmen. Wir huebschten uns in einem der nahegelegenen Campervanparks auf und setzten uns an einen Picknicktisch mit Meeresblick an den Strand. Da es ein Montagabend war, waren die Pubs und Discos nicht so zahlreich besucht. Jedoch haben wir schnell neue Bekanntschaften gemacht und hatten einen langen und witzigen Abend im "Mama Africa" (Zebratanzflaeche, afrikanische Deko und mit Leopardenfell bezogenene Sitzecken).