Guten Tag.
Wow, die Reise hierher war wirklich ziemlich lang, aber nett. Man hat viel von der Landschaft gesehen und es war manchmal wirklich atemberaubend. Hab auch mal wieder nette Australier kennengelernt, die mich zum Essen einladen wollten. Nett, aber wer weiß ob die sich noch melden!:)
Angekommen hab ich es mir erstmal in meinem Hostel bequem gemacht und mich dann mit alten Bekannten getroffen. Marlene (Info: Französin aus meinem Zimmer in Tassie; Great-Ocean-Road-Tour- Mitlgied) und ich haben ein paar nette Tage gehabt, bevor es für sie nach Manjimup in den Süden ging um Äpfel zu pflücken. Aber allein bin ich hier ja nicht, denn Leona (meine vor kurzem entdeckte Großcousine) treibt hier in Perth ihr Unwesen als Au Pair. Ihre nette Familie hat mich dann auch direkt mal zum Osterdinner eingeladen, weil man das ja nicht alleine feiern kann. Also durfte ich ein nettes australische Dinner mit allem drum und dran genießen. Schön. Die weiteren Tage haben Leona und ich einiges unternommen. Da hier am 26. April ANZAC-Day ist haben michdie Eltern mitgenommen. Also um 5h raus und bei Sonnenaufgang an die Verstorbenen aus dem Weltkrieg denken. Was ein Ding. Und überall in Australien sammeln sich die Familien und stehen am Denkmal morgens früh. Das sollte es in Deutschland auch mal geben (obwohl bei unseren Kriegen kommt das sicher nicht so gut; vergesst die Idee). Aber da wurde einem der Nationsstolz wirklich mal klar den die hier haben. Find ich persönlich ja super.
So, am nächsten Tag ging es dann ab auf eine kleine Touri-Tour. Leona und Antonin (ein Schweizer) haben mir die netten Strände und Perth gezeigt. Hier im Westen ist es wirklich sehr schön. Vergesst den Osten, kommt in den Westen. Wunderbärchen hier sag ich mal. Die nächsten Tage werde ich mir nochmal alles genau anschauen und mich dann wieder melden. Tschösen