Sydney rocks!

24.September 2010 - Sydney


Vor etwa 30 Minuten sind wir ueber die Harbourbridge in Richtung Byron Bay aufgebrochen. Mit einem letzten Blick auf die Oper haben wir uns von awesome Sydney verabschiedet. Sydney: eine Stadt mit vielen Gesichern, von der wir vor allen Dingen durch die Leute, die wir dort kennen gelernt haben begeistert waren.
Unser Hostel hatte die wohl coolste Dachterrasse, mit der spektakulaersten Aussicht, die man sich als "armer" Backpacker vorstellen kann. Von da oben konnte man sowohl die Oper als auch die Harbourbridge sehen und die uebrige Skyline der Millionenmetropole bestaunen. Eigentlich laesst sich kaum beschreiben, wie es sich anfuehlt, wenn man mit einem gitarrespielenden und dazu singenden Bayern (mit entsprechendem Dialekt) dort oben beisammen sitzt, in die Runde schaut und mit den neu gewonnenen Freunden einfach nur den Augenblick geniesst. In solchen Momenten freuen wir uns einfach nur so eine schoene Zeit erlben zu duerfen, so vile neue Eindruecke gewinnen zu koennen und einfach nur hier zu sein.
So, jetzt aber genug von diesem tiefgruendigen Gedanken!
Sydney ist eine Story fuer sich. Neben zahlreichen besuchen im botanischen Garten, bei der Oper und langen Streifzuegen durch die Strassen der Stadt erlebten wir hier den ersten echten Strandbesuch in Australien am legendaeren Bondi Beach. Ein wirklich huebsches Fleckchen Erde :-)
Die Wassertemperaturen liessen och etwas zu wuenshen uebrig, aber einmal durchgerungen war es echt super lustig sich von den Wellen im wahrsten Sine umhauen zu lassen.
Ein weiteres Highlight war das samstaegliche, vom Hostel veranstaltete, BBQ, bei dem alle Hostelgaeste zusammen kamen und fuer 5 Dollar Bier und Burger bekamen.
Die wohl unerwartetste Geschichte in Sydney ist wohl unser naechtlicher Besuch in der Notaufnahme von Kings Cross, dem Stadtteil in dem sich unser Hostel befand.
Micha - nachts um 2 Uhr - mit einer Nierenentzuendung vor Schmerzen gekruemmt im Bett bot echt Anlass zur Sorge und so hiess es nix wie ab in den "Emergency Room". AUf dem Weg ins Krankenhaus trafen wir noch unseren lieben Freund Martin, der sich, man koennte sagen durchaus alkoholisiert kurzfristig entschloss, uns die Wartezeit zu versuessen. Zum Glueck hat sich alles geklaert - Martin ist wieder nuechtern und Micha wieder gesund.
Von Sydney aus besuchten wir auch Manly, eine Halbinsel, zu der man durch eine etwas halbstuendige Faehrenfahrt gelangt. Dort fand gerade ein Jazzfestival statt, was die coole laidback Surferatmosphaere noch schoener machte.
Unterm Strich: Die Zeit in Sydney war super und wir freuen uns auf weitere unvergessliche Erlebnisse!