So wir waren in der Stadt die man nach einem Besen benannt hat ... Naja nur fast ne... Also über Broome wusste wir schon etwas und dann doch sehr wenig ... Also wir wussten schonmal das hier ebenso wie in Darwin tropisches Klima herrscht und das gerade Regenzeit ist was bedeutet ... das es regnet (wer hätte das gedacht?!). Das ist aber eigentlich nicht so schlimm da es vorallem abends und nachts regnet. Was schon ein bisschen gewöhnungsbedürftiger war, war die hohe Luftfeuchtigkeit und die Tatsache das man in diesem Hostel für die kLimanalage bezahlen musste (was keiner gemacht hat, im 10 Betten schlafsaal) und daher hat man eigentlich den ganzen Tag über geklebt, vorallem morgens. Trotzdem sind wir dann nachdem wir uns einigermaßen ausgeschlafen hatten auf Entdeckungszour gegangen. Broome ist doch relativ klein und hat nicht sowas wie ein richtiges Stadtzentrum, eher kleine Einkaufscenter am Rande, aber dafür gibt es hier ein chinesisches Viertel. Das kommt vorallem daher das Broome ursprünglich der Perlen wegen gegründet wurde und viele der Perlentaucher waren Chinesen, Japaner oder Fiji(aner?!), weshalb die Stadt noch heute sehr multikulturell ist. Am nächsten Tag waren wir dann endlich am berühmten Cable Beach und müssen leider sagen das er unsere Erwartungen doch etwas untertroffen hat. OK er ist riesig (vorallem bei Ebbe) und ziemlich leer aber weil gerade auch ziemliche Quallenzeit ist haben wir und auch nicht weiter als bis zu den Knien ins Wasser getraut. Am Ende hatten wir dann auch noch beide einen Sonnenbrand, weil wir duch Wind und Bewölkung mal wieder die Kraft der Sonne unterschätzt haben. Ziemlich spontan sind wir dann auch wieder aufgebrochen, weil der Bus hier an der Westküste leider nur 3 mal die Woche fährt was uns nicht all zu viel Flexibilität gestattet. Nach einer kurzen Nacht und 15 Minuten Gepäckmarsch zur Bushaltestelle haben wir aber wenigstens einen der sehr netten Busfahrer wiedergetroffen, mit denen wir in Fitzroy Crossing festgesteckt hatten.