Aufbruch nach Jervis Bay

11.December 2009 - Jervis Bay


Wow, habe die Nacht im Auto gut überstanden, hat man echt eine Menge Platz darin. Montag sollte ja der große Aufbruch Richtung Jervis Bay beginnen, doch leider wollte Spooney 69 (Vicky`s Jeep) nicht so richtig. Nach Starthilfe mit Starterkabel machten wir uns also auf um einigen Werkstätten einen Besuch abzustatten. Letztendlich war sie um 360$ ärmer, hatte aber dafür 2 nagelneue Batterien im Jeep. Gegen Abend führen wir dann endlich mit 3 Autos in Kolone los und schafften es dann noch bis zum Royal National Park wo wir unser Nachtlager aufschlugen. Der nächste Tag begann schon sehr früh, da wir einiges schaffen wollten. Über Bundeena ging es entlang des Pacific Drive Richtung Wollongong und Kiama. Das Wetter war an diesem Tag sehr windig, so hatten wir die Möglichkeit an einigen Stränden oder Lookouts, wo wir Zwischenstoppten um Fotos zu schießen, doch schon etwas größere Wellen zu sehen. In Kiama machten wir halt am Blow Hole Point. Dabei kracht das Wasser gegen die Küste wo sich eine kleine Höhle befindet. Am Ende dieser Höhle ist eine Öffnung nach oben, das Wasser kracht gegen die Höhlenwand und schießt mehrere Meter aus der Öffnung. Bei diesem Wetter ging das schon 10- 20 Meter in die Höhe. Nach der Sightseeing-Tour sind wir gegen Abend in Jervis angekommen und Übernächtigten auf einer Rest Area, wo ich auch zugleich meinen ersten Kontakt mit einem freilaufenden Känguru hatte. Am Tag darauf sind Dirk, Sophie, Dorette und ich mit meinem Wagen in den Booderee NP gefahren. Hier konnte ich meinen Wagen auf Offroad-Tauglichkeit prüfen ?. Ergebnis: Test bestanden!!! Donnerstag nutzten wir die Sonne und sonnten uns einige Stunden am Strand. Am späten Nachmittag brachen wir Richtung Canberra auf.
Mittlerweile klagen alle über Strommangel auf Handy, Cams, Laptops, da es unterwegs etwas schwieriger ist frei nutzbare Steckdosen zu finden und wir nicht jede Nacht auf einen Campingplatz übernachten. Je weiter wir Richtung Canberra fuhren desto trockener wurde die Landschaft und man bekam schon etwas Outbackfeeling. In Ulladulla (schon lustige Namen die hier einige Orte haben) war dann auch endlich der Strommangel vorbei. Hier leisteten Vicky und ich jeweils einen Converter für unsere Autos. Somit können wir unsere Geräte über die Autobatterie laden. Mal schauen was Canberra so bietet... bis dann!