Von Pandas und hot pot

25.February 2014 - Chengdu


Die Zugfahrt nach Chengdu war sehr entspannt und ich begeistere mich immer mehr für das Reisen mit dem Zug. Man kann die Landschaft zieht an einem vorüber, man kann sehen wie sie sich verändert, man probiert das angebotene Essen, hält ein Schläfchen, unterhält sich mit einem Mongolen und kommt irgendwann an.

Chengdu, die Provinzhauptstadt Sechuanz, ist auch eine Großstadt mit etwa 14 Millionen Einwohnern, meines Erachtens jedoch wesentlich entspannter als z.B. Beijing. Man merkt, dass man weiter im Süden Chinas ist ? das Land ist riesig und sehr abwechslungsreich! Die Temperaturen waren schon viel angenehmer als in Beijing jedoch immer noch ein bisschen kühl und so passte ich mich der entspannten Atmosphäre der Einwohner an und verbrachte den ersten Tag zuhause bei meiner Chouchsurferin Sherry und ihren Mitbewohnern und widmete mich ausgiebig dem schlafen. Reisen ist manchmal auch anstrengend und so muss man ab und zu auch die Akkus laden. Am nächsten Tag machte ich mich dann zu der Attraktion Chengdus auf ? dem Chengdu panda research and breeding center. Schaut Euch die Bilder an! Am Abend gingen wir dann noch mit der gesmaten WG und Freunden von Sherry essen. Ein sehr cooles Lokal, dass in dem das Personal Militärunformen trägt und auch mal ein Lied zum Besten gibt. Dort aßen wir die Spezialität Sichuanz ? Hot Pot! Lecker scharf? Den nächsten Tag verbrachte ich ein wenig in der Innenstadt und Abend wurde ich von Sherrys Mitbewohner super verköstigt ? xièxie hierfür! Sherry war an diesem Tag direkt nach der Arbeit nach Xichang aufgebrochen. Ich folgte am nächsten Tag mit dem Zug...