caribbean paradise

29.April 2010 - Coromandel Peninsula


Ich nahm erstmal den Bus, raus aus Maunganui und nen weiteren zum kleinen Örtchen Bethlehem - da wollte ich ja auch schon immer mal hin.

Von hier aus war es dann relativ leicht aufgepickt zu werden, n Student brachte mich knapp 25 km in die nächste kleine Ortschaft.

Mit ner sehr netten Maori Dame ne weitere halbe Stunde nördlich, gefolgt von ner besorgten alten Dame die extra umkehrte, nem Geschäftsmann, nem Farmer und zu guter letzt nem Biologe... endlich angekommen in Kuaotunu - das Paradies wie es im Buche steht !!!

Ich traf ne nette deutsche Frau wieder, die ich vor n paar Wochen in der Bay of Plenty getroffen habe, sie hat mir sogar n Job angeboten, aber das ist ne längere Geschichte.

Wir waren die einzigen Gäste, am nächsten Tag war ich sogar alleine. Und auch hier gabs kostenlose Kayaks, ab um die Buchten auf absolut unglaubliche Strände - menschenleer !!!

Nach der zweiten Nacht fuhr ich nach Hahei, an die Ostküste der Peninsula. Absolut unglaublich, die Einwohnerzahl schiesst hier von 250 auf knapp 7.000 in der Hochsaison, hier machen Kiwis Urlaub und ich kann absolut verstehen warum.

Neuseeland hat auf seinen zwei Inselchen so ziemlich alles was man sich vorstellen kann, und hier auf der Coromandel Peninsula gibts die volle Ladung Karibik !!!

In Hahei traf ich dann auch auf Maren, ne deutsche aus Föhr die ich im Januar auf der Südinsel kennengelernt habe, zusammen mit ihr hitchhikte ich ans nördliche Ende der Halbinsel !

Wir relaxten zwei Stunden auf der Wiese am Straßenrand, alle zehn Minuten mal n Auto. Als ne Schweizerin anhielt, und auch wirklich plante weiter nördlich zu fahren - das war ne wahre sechs im Lotto ;-)

Erstmal legten wir aber nen Stop in nem total abgelegenen Hostel auf dem Land ein, eigentlich ne Farm. Vor dem Frühstück fütterten wir die Hühner, als Gegenleistung gabs frische Eier, und auch Kuh Daisy steuerte n bisschen Milch fürs Frühstück bei !!!

Zeit für den eigentlichen Anlass hier hoch zu kommen, ab hier wirds total abgeschieden und die Straße schlägt auf Schotterpiste um, die letzten 30 km bis zum nördlichsten Punkt sind extrem langwierig und halten die meisten Menschen von der Fahrt in den Norden ab.

Hier im äußersten Norden flackten wir den ganzen Tag an nem einsamen kilometerlangen Traumstrand und jumpten in die Wellen. Auf dem Rückweg schnappten wir uns noch FIsh & Chips im Asia Takeaway, kurios aber köstlich.

Maren holte vor der Weiterfahrt noch kurz was aus dem Kofferraum und schloss gleich die Schlüssel mit ein, aber nach ner halben Stunde war der Schlüsseldienst da und hat das Auto geknackt ;-)

Und weiter gings für nen kurzen Zwischenstop nach Thames, hier traf ich wiedermal kurioserweise auf Yen ;-)