uluru

16.May 2009 - Ayers rock


am naechsten tag ging es dann weiter nach adelaide, wo wir erstinmal martin und flippo (meine beiden freunde aus brisbane) weidergetroffen haben. allerdings blieb nicht viel zeit zum verschnaufen: nach 2 tagen erholung auf dem aeusserst komfortablen caravanpark und einen paar kleinen erkundungsausfluegen ins stadtzentrum (adelaide ist wirklich ganz schoen, aber ich konnte die stadt einfach nicht so richtig geniessen, weil ich sie staendig mit meinem geliebten melbourne verglichen habe; ich hatte echt heimweh nach melbourne und meinem leben dort) entschieden charlie und ich uns den uns auf das abenteuer einzulassen und hoch zum ayres rock, dem riesigen roten felsen als bekanntestes aller wahrzeichen asutralien hochufajhren.
abenteuer deshalb weil es von adeklaide mehr als 1500km bis zum ayres rock sind und die strasse zwar gut, aber sehr wenig befahren ist und die koplette zeit durchs outback fuehrt wo es fast keine ortschaften gibt und selbst die tabnkstellen hunderte kilometer von einander entfernt sind. dazwischen gibt es einfach nur nichts!
das anstrengende ist vor allem, dass die strecke so gut wie ununterbrochen nur geradeaus fuehrt (kaunm vortsellbar bei deutschen verhaeltnissen) und man einfach unheimlich schnell ermuedet weil es einfach nichts gibt an dem sich das auge festhalten kann, zunmal charlie ja kein fuehrerschein hat und ich somit die ganze zeit fahren musste.
aber wir hatten von flipopo und martin gehoert, sdass sich der trip wirklich lohnt und so haben wir uns ueberwunden und sind am dienstag den 7.4. mit der bitte an martin und flippo aufgebriochen, doch bitte ienen scuhtrupp loszuschicken falls wir in einer woche nicht zuruck sein sollten (es gibt dort oben naehmilich nicht mal handyempfang und klein tinchen hatte natuerlich angst vor den boesen truckern, die natuerlich nur darauf warten sie ueberfallen und vergewaltigen zu koennne. obwohl das auch gar nich soweit hergeholt ist, weil im outback oefetr leute verschwinden oder ueberfallen werden und auch den aboriginies nicht zu trauen ist, weil die meisten von ihnen alkohol abhaengig sind und benzin schnueffeln, was sie unwissenden touristen klauen, die noch einen ersatzkanister dabei haben, denn eigentlich gibt es dort oben nur benzin das aus den opalen der region gewonnen wird, weil das keine halluzinierende wirkung hat - ziemlich krasse geschicht finde ich, aber es ist wirklich so).

die fahrt gestaltete sich aber entgegen aller aengste ruhig und entspannt: den ersten tag fuhren wir komplett durch und uebernachteten abends auf einem minicampingplatz in coober peddy,dem einzigen richtigen ort auf der strecke. am nachsten morgen ging es bei sonnen aufgang weiter (schweinekalt) und wir vetrieben uns die zeit mit musik hoeren, vorlesen und natuerlich essen :)
obwohl es anstrengend war stundenlang nur geradeaus zu fahren, hatte die landschaft doch etwas faszinierendes: bis zum horizont nur trockenes flaches buschland und rote erde uner einem strahlend blauem himmel von dem die sonne den ganzen tag erbarmunglos herabbrannte. ich haette gedacht, ich wuerde mir einsam und verlassen in dieser weite vorkommen, aber im gegenteil: ich war beeindruckt.
am nachmittag des zweiten tages kamen wir im ayres rock resort an, das eine gruene insel inmitten der roten sandwueste bildet und zu dem ein campingplatz, mehrere hotels, ein supermarkt, einsouvenirladen und ein postamt gehoeren. es ist wirklich ziemlich luxerioes und vor allem gruen, was ich allerdings in mitten der trockleheit als verschwendung empfunden habe (wozu muessen den ganzne tag wassersprenkler laufen?!).
um die zeit sogut wie moeglich zu nutzen sind charlie und ich nachdem wir uns auf dem campingplatz eingerichtet hatten, gleich wieter zu den sogenannten olgas gefahren, sdie kegelartigen felskopfe die sich unweit des ayres rock und ungefaehr 50km vomj resort enfernt befinden.
wir waren puenktlich zum sonnenuntergang da, was die perfekte tageszeit da die felsen dann von der sonne angesterahlt werden.
es war super, weil wir ganz allein dort waren und der weg kein ausgebauter, sonder ein recht naturbelassenere war, sodass man richtig ein bisschen klettern musste, was charlie und mich natuerlich total begeistern hat. die aublicke in und von den felsen aren wahnsinnig schoen und die idylle war perfekt als wir auch noch einpaar aesende kangoroosd im tal zwis hen den felsen sahen.

am nachsten morgen hiess es wie immer frueh aufstene weil wir zum sonnenaufgang am ayres rock sein wllten, der wiederum 30km vom campground entfernt ist. ich habe den sonnenuntergang allerdings ur vom auto aus sehen koennen weil ich gerade als wir am aussichtspunkt angekommen waren, feststellen musste, dass ich meine schuhe auf dem campingplatz vergessen hatte, sodass ich nocheinmal zurueck musste. so schlimm fand ich es aber gar nicht weil ich so wenigstens meine ruhe und meine musik hatte, waehrend am aussichtspunkt unglaublich viele luete waren, die sich dann auch noch ighre campingstuehle dahin gestellt haben. das verdirbt die stimmung an diesem heiligen felsen schon etwas...
anschliessend haben chalie und ich dann an einer kostenlosen fuehrung entlang eines teils des ayres rock teilgenommen, die sich hauptsaechlich mit den sagen und dem leben der dort beheimatteten aboriginies beschaftigt hat. es war wirjklich sehr interssant, aber auch traurig sovile ueber diese inemlaige kultur zu lernen und zu sehen was heute daraus geworden ist.
uebrigens ist der traditionelle aboriginie name fuer den ayres rock uluru, der mitterlerweile auch hauptsaechlich verwendet wird, als zeichen dervaneerkennung gegenueber den ureinwohnern.
nach der feuhrung sind charlie und ich nocheinmal komplett um den uluru gelaufen, was ungefaehr 2 stunden gedauert hat, sodass wir gegen mittag zurueck im resort waren. die mittagszeit haben wir dann entspannt verbracht, weil es einfach zu heiss war um etwas zu unternehmene, obwohl wir gluck hatten denn als wir dort waren war es verhaeltnismaessig kuehl waehrend es die woche davor noch bruetende 45 grad waren.
am abend sind wir dann ochmal zum uluru gefahren um auch den sonnenuntegang zu sehen (sehr schoen bis auf die ganzen menschanmassen wiedermal, aber das laesst sich halt ich anedern) undd nach ging es schleunigst ins bett weil wir bereits um 3 uhr nachts wideer aufstehen mussten um zum 300km entfernten kingscanyon zufahren, der ebenfalls eineatraktion der gegend ist.

die 3 steundige fahrt habe ich waehrend der ganx=zen zeit asl anstrengenste in erinnerung. nicht nur weil ich muede war und angst hatte inzuschlafen, sondern auch weil die gegend weigentlich nur wildes buschland ist und somit um so mehr viechr unterwegs sind. und wenn dir ein kangoroo vors auto spring kann das ziemlich heftig sein, weil die einfach sher gross und vor allem die hinterbeien ungheimlich kraeftrig sind (deshalb haben viele autos hier soetwas wie eine extra srossstange, die akls kangorossfaenger bezeichnet wird). ich koentte aber zum gluck immer rechzeitg bremsen und auch die wildpferde, kuhe und schafe, die s dor in der gend gibt hab ich verscghont :)
allerdings hat sich die anstrengung gelohnt denn wir waren zum sonnenauggang am kings canyon und schafften es sogar den ziemlich anstrengenden steieln aufstieg hinter uns zu bringen noch bevor die sonne um den canyonrand kam. ich sag euch, das war ein aeinmaliger moment dort oben auf einem felsvorsprung am rand des canyons zu stehen und zu sheen wie die sonne ganz langsam ueber den felsrand wandert!
was uns hier mit am meisten begeisterte war nich nur der canyon slebst sondern auch vor allem dass es keine wirklich vorgegebenen wege sondern nur eine grobe orientierung gab, doadss man voellig frei ubeerall hinklettern konnte wo man wollte (es gab nicht nmal absperrungen oder zaeunen an den schluchten, sobndern ledigklich den hinweis an der abbruchkante aufzupassen :) )
insgesmat waren wir ungefaehr 2 stunden in dem canyon (in dem ausser uns wiedermal fast niemand war - wunderbar), haben zwischendurch euine fruehstuckpause am rand einer schlucht eingelegt, von dem aus man einen einmaligen blick uber den canyon hatte, und haben viel zu viel fotos gemacht. es war fats noch besser als der uluru, ich hatte selten ein so herrliches freiheitgefuehl wie an diesem morgen und an diesem ort!

gegen 10uhr waren wir dann wieder vor dann wieder am auto und haben uns gleich wieder auf den rueckweg nach port augusta gemacht um an diesem tag noch so viel strecke wie moeglich zu shaffen. allerdings war ich voellig platt von dem naechtlichen faheren und so ist zwischendurch immermal wieder charlie auto gefahren, was hja auch echt kein ding ist, selbst ohne fuehererschein, da es eh nur geradaus geht, man fast nie ein anederes auto sieht und wir zu dem ja auch noch ein automatik auto haben.
die nacht verbrachten wir dann wieder auf so einem minicampingplatz von wo es aus am nachsten morgen gleich wieder weiter nach coober peddy ging. hier legten wir nochmal einen 2 steundigen zwischen top ein um uns die "stadt" anzuschenuen, da sie als opla hauptrstadt australiens bezeichnet wird. schon kilometer weit bevor man die stadt erreicht sient man die zahlreichen sandkegel ie bei der opalfoerderung entstehen.
das besondere an coober peddy selbst ist aber, dass 80% der stadt unteririsch ist, das heisst ein grossteil der menschen leben in in felsgehauenen wohnungen. wir haben auch eine dieser wioh ungen besichtigt, die in den 50ern von einer frau ganz allein gegraben wurde. ich hatte erwartet dass die wohnungen kkalt und duester sind, aber im gegenteil: sie sind warm, behagluich und gut durchlueftet und genauso gross (wenn icht noch groessse) wie jedes anderer haus auch (die eine wohnunng hatte sogar einen swimmingpool!). selbst die kirchen sind unterirdisch, aber trozdem schoen.