gut wenn man nicht auf vorurteile hoert!

28.December 2008 - canberra


ja wir haben es uns tatsaechlich nicht nehmen lassen, obwohl bis jetz wirklich jeder gesagt hat dass es eine totlangweilige, haessliche, versnobte und was weiss ich nich noch alles sein soll: wir waren in canberra, australiens hauotstadt.
da wir auf unsere reise nur knappe 200 kilometer entfrent waren (fuer suatralische verhaeltnisse ein katzensprung) haben wir kurzentschlossen nochmal einen abstecher dahin unterniommen.
vielleicht lag es daran, dass wir aufgrund der schlechten erzaehlungen anderer nicht allzu viel erwartet haben oder daran, dass ich einfach mal wieder eine pause vom herumreisen in der gruppe brauchte, jedenfalls hat sich dieser ausflug fuer mich und charlie basolut gelohnt!

nachdem wir ueber eine woche mit einer gruppe von 11 deutschen und 1 franzosen herumgereist sind, war es hochst angenehm mal wieder sein eigenes ding zu machen und nicht andauern auf irgendjemnaden warten zu muessen. es gab wirklich sehr lustige erlebnisse aber manchmal war ich einfach nucr "pissed of" zumal die leute halt einfach mal...nun sagen wir teilweise etwas zu entspannt waren um ausm knick zu kommen.

gut wie auch immer. nahcdem charlie und ich uns am vortag von der gruppe getreent hatten, die schon weiter richtung sueden gefahren ist, sind wir am naechsten morgen ganz frueh aufgestanden und haben uns von der kueste auf den weg ins landesinnere gemacht.

die fahrt war angenhem enbtspannt und so haben wir gegen 10 zur fruehstuckszeit in einem kleinen ort gehalten in dem gerade ein troedelmarkt abgehalten wurde: kurzes drueberschlender, hier und da ein plausch mit einheimischen, ein wunderschoener ring und ein paar ohrringe fuer nur 10$, ein glas selnbstgekochte marmalde fuer 4$ sowie ein heisser kaffee und frisches obst zum fruhstuck - wunderbar!

durch diese kurze verzoegerung kamen wir gegen mittag in canberra an, die sich zwar etwas ruhig, fast schon verschlafen aber nicht unsymphatisch praesentierte.

als erstes stattetetn wir der national art gallery einen besuch ab, die noch dadurch interessanter wurde, dass wir mit einem der security-leute ins gespraech kamen, der uns dann gleich mal eine privatfuehrung durch die koplette austellung gab. es war wirklich spannend und es tat gut mal wieder ein bisschen kultur zu erleben.

danacyh ging es dann weiter in den botanischen garte, von dem wir allerdings ehrlich gesagt etwas enttaeuscht waren: da hatten wir auf unseren trips schon eindrucksvollere vegetation gesehen! aber da der eintritt frei war, war das auch kein verlust.

wesentlich spektakulaerer war dafuer der telstra-telekommunikations-tower (ahenlich wie son fernsehturm). mit 900 metern ueber dem meerespiegel hatte man einen herrlichen blick ueber australienshauptstadt und die umliegende landschaft!

auf dem ruckweg zum auto, auf dem wir noch mal kurz durch die innenestadt und die fussgaengerzone schlenderten lerneten wir dann noch einen gebuertigen inder kennen, der aber in melbourne lebt und uns prompt anbot silvester bei ihm zu verbringen falls wir in melbourne keine unterkunft mehr bekaemen.
abgerundet wurde der tag dann noch von einem leckeren essen in einem kleinen restaurant, wo wir noch ein deutsches maedel kennenlernten, das sich als nette tischnachbarin erwies :)

einzig stressig war dann nur die suche nach einem geeigneten schlafplatz: alle hostels ausgebucht und caravanparks auf mystrioese weise nicht auffindbar, sodass wir schliesslich ziemlich entnervt auf dem unigelaende parkten und uns einfach schlafen legten.

am naechsten morgen gings dann wieder frueh los zurueck in richtung kueste. wir hatten es nicht besonders eilig die anderen einzuholen, sodass wir den nachmittag und die nacht in einem sehr schoenen am meergelegenen und sogar mit duschen uasgestatteten nationalpark verbrachten.
auch den naechsten tag verbrachten wir noch in taruter zweisamkeit :) an der suedkueste in dem kleinen sehr idylisschen ferienort mallacoota, der sich eindrucksvoll genau zwischen einen rieseigen see und das meer schmiegt.
frisch ausgeruht und gut gelaunt trafen wir dann am nachsten tag in bairnsdale wieder auf den rest der truppe und machen uns gemeinsam auf zum ninty-mile-beach. ein strandabschnitt von eindrucksvollen 90 meilen laenge suedoestlich von melbourne. der strand an sich war zwar ganz schoen aber wenig erholsam da wir auf unserem schlafplatz foermlich von 3 -milliarden -trillionen muecken aufgefressen wurden sodass wir dann am naechstem morgen (dem 24.12.) schnelsstens das wiete suchten!