G'day mates, we spend the last two days in in Cape Tribulation, somewhere in the middle of the australis's rainforest. Langsam gewöhne ich mich an die Sprache und den besonderen australischen Akzent (muss ich wirklich schon in wenigen Tagen abfahren?). Die Fahrt von Cairns hoch zu Cape Trib war gespickt mit Geschichten über den Regenwald, die Gegend, die Krokodile und die 2 Menschen, in in den letzten 25 Jahren von denen Crocs gefressen wurden, die besonderen Früchte hier und den ständigen Regen. Und alles im tiefsten Australisch, mit einem örtlichen Dialekt gewürzt. War schon lustig. Dazwischen haben wir einen Wildlife Park besucht, wo es Koalas, Krokodile und zig verschienden Arten von Kängerus zu bestaunen und zu befüttern gab (OK, die Crocs lieber nicht und die Koalos schlafen eigentlich den ganzen Tag, aber die Kängerus...) Außerdem interessante Papageien-Arten und anderes Urwald-Getier. Es ist die Ironie des Lebens: Kurz danach habe ich übrigens mein Versprechen eingelöst und einen Kängeru-Burger verspeist. War ziemlich lecker. Durfte halt nicht an die süßen herumhopsenden Dinger im Park denken :-D
Ansonsten gab es einige tolle Aussichtspunkte auf dem Weg. Die Gegend ist übrigens die einzige weltweit, wo zwei ganz unterschiedliche Welten, die beide als Weltkulturerber gelistet sind, aufeinander treffen: Das Great Barrier Reef zusammen mit dem tropischen Regenwald, der eins der ältesten auf der Welt ist.
In Cape Tribulation haben wir in einem ultra tollen, wirklich relaxten, Häuschen ein Zimmer bekommen (hier Ferntree Resort). Geniales und bequemes Zimmer direkt im Regenwald, kleiner Pool und ein Restaurant mit super Frühstück. Also, war schon der Hammer, hier so was hinzubauen.
Am zweiten Tag haben wir beschlossen die Gegend per MountainBike zu erforschen und einige Strände zu besuchen, which was pretty nice. Zum Abschluss haben wir die Exotic Fruit Farm besucht, auf der wir insgesamt zehn unterschiedlichste Früchte, die normalerweise irgendwo auf der Welt in der Nähe des Äquators wachsen, aber auch hier angebaut werden, probiert. Es war ein sehr geschmacksintensives Erlebnis. Auf jeden Fall lohnenswert (falls man mal hier in der Gegend ist). Mit einer 3-stündigen Busfahrt gings dann wieder heim nach Cairns, wo wir uns mit ein paar Deutschen (Young Master Team vom IJM) getroffen haben.

@Viktor: An das Land kann man sich wirklich gewöhnen (vielleicht nicht unbedingt für lange Zeit, aber ein Urlaub auf jeden Fall), wenn du mit dem Gedanken spielst: Eine Expedition ist es immer wert! ;)