Beinahe eine Woche bin ich nun schon in den USA. Viel gesehen habe ich bisher noch nicht. In Hektik fuhr ich direkt nach meiner Ankunft in Los Angeles mit dem Shuttlebus zum Bahnhof, um den Zug nach San Luis Obispo zu bekommen (Es fuhr nur noch einer an diesem Tag).
Ganz ueberrascht war ich von der Landschaft, die mir waehrend der Zugfahrt geboten wurde. Einsame Berglandschaften auf der einen Fensterseite, Straende auf der Anderen. Californien von seiner schoensten Seite.

Natuerlich war ich ganz gespannt darauf Malte wieder zu sehen, der mich am Bahnhof erwartete. Viel veraendert hat sich nichts... es fuehlt sich an als waere kein Tag vergangen.

Amerika erinnert etwas an Australien, nur das Autos und Essensportionen groesser sind. Als ueberhaupt aller erstes sind mir die grossen Autos aufgefallen. Jeeps mit grossen Ladeflaechen, die niemand braucht.
Ansonsten alles sehr relaxt. Zwar ist seit dieser Woche Spring Break (also Ferien), jedoch hatte ich auch vorher das Gefuehl, dass Uni hier nur Nebensach ist.

Die Atmosphaere in San Luis Obispo ist allerdings angenehm. Es gibt einen schoenen, sehr ueberschaubaren Stadtkern und nicht weit entfernt befinden sich Berge, Straende und grosse Staedte. Maltes Freunde sind ueberwiegend international und nicht weniger Basketball-besessen. Wir verbringen so die meisten Nachmittage in der Basketball-Halle oder beim Krafttraining, mein Muskelkater will gar nicht mehr weggehen.

Gestern haben Malte, Vio und ich einen kleinen Osterausflug an einen naheglegenen Strand gemacht, am Mittwoch oder Donnerstag wollen wir ueber das kommende Wochenende nach Los Angeles fahren.

Ganz ueberrascht bin ich nebenbei von den Preisen. Verglichen zu Australien und auch Deutschland ist hier alles doch relativ guenstig. Vor allem natuerlich das Fast-Food.