Gut ausgeruestet mit duennem Schlafsack, Schlafbrille, Oropax und Nackenkissen (an dieser Stelle nochmals 1000 Dank an Michi und Kerstin!) konnte ich die meiste Zeit der langen Fahrt nach BYRON BAY schlafen. Morgens wachte ich auf, als sich die Landschaft langsam hin zu Regenwald und tropischem Aussehen hin verwandelte. Etwas frueher als geplant trafen wir in dem kleinen Staedtchen BYRON BAY ein. Frueher war Byron Bay noch ein verschlafenes Fischerstaedtchen, heute ist es das touristische Zentrum der nahe gelegenen Gold und Sunshine Coast. Ausserdem ist sie eine lebhafte Kulturstadt und weil sich hier angeblich Kraftfelder und Energielinien treffen, hat es sich darueber hinaus zu einem Treffpunkt von Esoterikern entwickelt. Doch dazu spaeter mehr. Nachdem ich mein Gepaeck sicher im Hostel verstaut hatte, machte ich mich auf den Weg zum nahe gelegenen CAPE BYRON, dem oestlichsten Punkt von Australien. Kapitaen Cook benannte die Landspitze, die von einem Leuchtturm gekroent wird, nach seinem Entdeckerkollegen John Byron. Ich wanderte etwa 1,5h um das Cape herum bevor ich mich in einem Cafe an der Hauptstrasse niederliess und einfach nur Leute glotzte. Und hier lief wirklich eine sehr bunte Mischung von Leuten vorbei. Hab mich nicht getraut Fotos zu machen, obwohl ich mehrmals kurz davor war :) Um 15h fuhr ich dann mit dem Greyhound weiter nach Brisbane, wo ich nach einer ausgiebigen Dusche frueh zu Bett ging.