Kings Canyon, Uluru, Kata Tjuta

29.April 2008 - Ayers Rock


Wir sind also morgends los und der erste Stopp war eine Camelfarm. So richtig Touristy, aber naja!
Gegen Mittag erreichten wir den Kings Canyon, Nach wiederholter uafforderung viel wasser mitzunehmen, haben wir uns auf einen erst recht steilen aufstieg gemacht und sind dann die ca 5,5km auf dem Kings Canyon rumgelaufen. Unterwegs haben wir den "garden of Eden" besucht, ein Wasserloch im Kings Canyon, indem wir auch geschwommen haben. Der Lauf war recht anstregend, besonders der Weg runter, denn ich habe Knieschmerzen bekommen (ich memme). Aber ich habe mich die ganze Zeit super mit Talene unterhalten. Die kommt uebrigends aus California! Yeah!
Die Landschaft ist einfach unbeschreiblich und ihr muesst wirklich Fotos sehen!
Sowieso war der ganze Trip
u-n-b-e-s-c-h-r-e-i-b-l-i-c-h!!!

Abends ging es zum Lager, wo wir ein Lagerfeuer gemacht haben, die Swags auspackten und Spaghetti mit Camelfleisch gegessen haben. =) das wussten wir aber erst nachher. war aber lecker.
Der Abend war entspannt und spaeter sind wir in unsere Swags gekrochen. Abends wird es im outback schon recht kalt, aber der Sternenhimmel ist sooo unbeschreiblich schoen. Keine Lichtquelle stoert die Sicht und dann direkt darunter zu schlafen war mal wieder unbeschreiblich schoen!

Am naechsten Morgen gings wieder frueh raus und auf zum Lookout point fuer den Uluru und die Olgas.
Leider geben irgendwie nicht mal mehr die Bilder wieder, wie toll es ist.
Das Naechste war ein Walk in den Olgas. Ich glaube das ganze waren auch wieder ca. 6km und die Aussicht war super.
Die Olgas und der Ayers Rock sind vor Millionen von Jahren einfach bei ner riesen Explosion mal aus der Erde gekommen. Unterirdisch ist das alles miteinander verbunden. Die Olgas bestehen aus millionen von kleinen zusammengespressten Steinen. Das sieht aus, wie manche Haeuser zuhause, nur eben das echt hier 'echt' ist!

Nachmittags gings in der Culturecentre der Aboriginals um die Bedeutung des Ulurus fuer sie besser zu verstehen. Hat auch wirklich geholfen. Mir tut das wirklich leid, was da die 'weissen Menschen' den Abos angetan haben. Jedenfalls die, die die Traditionen noch aufrecht halten wollen. Uaf der Berg zu klettern ist ungefaehr so, als wenn die auf unsren Altaren ihr Mahlzeiten einnehmen und Karten spielen wuerde. einfach respektlos.
Keiner aus unsrere Grupps ist deswegen dahochgestiegen, Mal davon abgesehen, das es auch super gefaehrlich ist. Sehr steil.

Abends waren wir die ersten von hinterher ca. 600 (!) Personen am Lookoutpoint fuer den Sonnenuntergang. Haley (unsere Busfahrerin) hat uns Essen gekocht und wir hatten so viel Spass. Die ganze Zeit Fotos machen und rumalbern. Wenn man da steht merkt man garnicht so den Unterschied in den Farben, weil man die ganze Zeit nur auf den Rock starrt, aber auf den Bilder leuchtet er wirklich!!!

Abends gings zurueck irgendwo ins outback zum schlafen, nach einigen Getraenken und bekloppten Spielchen.
Der naechste Morgen begann noch frueher und wir fuhren zurueck zum Ayers rock um den Sonnenaufgang zu sehen, der aber alnge nicht so spektakulaer war. Es war einfach freezing f***ing cold!! =)

Danach folgte noch der walk um den Ayers Rock, wobei das eben mehr ein 9 km langer Spaziergang war. Sehr schoen! Viele Zeichnungen der Abos konnte man finden, allerdings sind die noch garnicht so alt, ca von 1920-30! Die ersten Abos am Ayers rock haben die 'weissen' auch erst um 1950 entdeckt! Ist ja mal nicht so ganz lange her!

Den Rest des tages gings dann die 600km zurueck nach alice springs...