Ja, wat fehlte denn dann noch in meinem Australienabenteuer?? Richtig, ein paar richtige Ureinwohher. Also auf ins Abenteuer... bin wieder mal wwoofen gegangen und habe eine Woche auf einer Kamelfarm, der Munget Aboriginal Community, verbracht. Die Community war dann allerdings kleiner als gedacht, nur Vaddern, Mudder, und vier Kinder, deren Namen man weder richtig aussprechen noch schreiben konnte. War allerdings nicht so richtig die Aboriginie-Erfahrung, denn so richtig dunkel war da keiner und alles in allem haben sie sehr westlich gelebt, obwohl im Kimberley die Aboriginie-Szene noch sehr lebhaft ist.

Gewohnt haben sie allerdings mitten im Paradies... an einer kleinen Bucht, ganz abgeschottet von der Welt. Ich hatte mein eigenes kleines Buschhuettchen, dass ich allerdings mit massenweise Mozzies und allerlei Krabbelgetier teilen musste. Am krassesten war aber nachts wieder der Sternenhimmel...

Leider war auf der Kamelfarm nicht wirklcih viel zu tun, da gerade an dem Tag, wo ich angekommen bin, alle Kamele bis auf eins gefluechtet sind (wussten wohl, das ich komme *g*) und so haben wir fast jeden Tag zwei Stunden damit verbracht, durch den Busch zu fahren und die Viehcher zu suchen. Leider erfolgtlos..

Naja, nach einer Woche gings dann wieder zurueck in die Zivilisation... werde das kleine Paradies aber echt vermissen!