Elephanten, Tempel.... Asien

03.May 2012 - Süd Nordthailand


Ich bin jetzt seit mehr oder weniger 2 Wochen in Südostasien unterwegs, bin bereits im dritten Land und nicht mehr auf dem Festland unterwegs, aber dazu kommt später mehr.

Wie immer möchte ich chronologisch Vorgehen und die letzten Tage revue passieren lassen.

In Bangkok machten wir eine grobe Route aus und schon machten wir uns auf den Weg. Es sollte wie vorher geschrieben in der Reihenfolge passieren: Kambodscha, Vietnam, Laos und den Norden Thailands.
Also begannen wir in Richtung Osten und nahmen uns noch zwei Ziele mit auf den Weg. So fuhren wir als aller erstes zum Khao Yai National Park, der viele Tiere, schöne Wasserfälle und tolle Wanderwege verpricht. Im nächsten Dorf nahmen wir uns einen Roller fuhren in den Park, zahlten den übertrieben teuren Eintritt (10? pro Pers, +3?für den Roller!!) und machten uns auf, den Park zu durch forsten. Was wir natürlich nicht beachtet haben, ist die Tatsache, dass der Mai der trockenste Monat in Thailand ist und dadürch alle Wasserfälle und Flußläufe kurz vorm austrocknen waren... Schade, denn dafür ist der Park bekannt und sogar Weltberühmt! Immerhin befindet sich hier der Wasserfall aus dem Film "The Beach", der im Film groß und majästätisch ist, in echt meist auch, aber als wir da waren, war er mehr ein rinsal...
Nagut macht nichts, also wollten wir uns auf dem Weg machen ein paar Wanderwege ablaufen. Doch wie es nun mal so ist in diesen Ländern wird stehts versucht die Touris ab zu zocken, so sollten wir noch mal 30? für einen Guide berappen, damit er uns begleitet. Zu unserm Schutz versteht sich. Naja aber die Wege die wir gehen konnten, gaben uns ein wenig Dschunglefeeling, besonders wegen der Hitze und Feuchtigkeit, aber auch wegen Waranen, Tausendfüßlern oder Grillen die so Laut waren, das man sein eigenes Wort nicht mehr verstanden hat. Doch das größte, im wahrsten Sinne des Wortes sollte noch warten. Und zwar bis zur Dämmerung. Dann kam nähmlich eine weitere Attraktion des Parks aus dem Dschungel gestapft. Elephanten!!!
Und wie viele! 18 Stück! Ein Bulle mit vielen Kühen und noch mehr Kälbern, ein super schöner Anblick während die Sonneunterging. Zwar bestättigte sich mein Verdacht, dass die Elephanten angefüttert wurden, doch waren sie trotzdem wild und frei und waren einfach nur toll :)

Allgemein gefiehl mir Thailand sehr gut, vielleicht sogar besser als erwartet. Wir sahen generell sehr wenige westliche Touris, ein paar asiatische aber das ist ok;) Trotz extra Ausländerpreise bei zb den Nationalpark fühlen wir uns nicht übermäßig abgezogen, auch wenn alles teurer ist, wie ich es von Bali gewohnt war, was mich überraschte. Die Regierung trägt aber einen großen Teil zu dem nicht Abzocken bei, da sie durhc feste Preise bei Bussen und sogar Tuk Tuks (!) verhindert, dass unwissende Touristen abgezogen werden. Außerdem greift sie mittlerweile hart gegen Korruption durch und im Ganzen hatte man das Gefühl, dass das Land geordneter war, auch wenn immer noch viel Müll auf den Straßen liegt ;). Die Zimmer waren für die Preise meist gut und sauber, die meisten Menschen freundlich und am lächeln auch wenn es so gut wie nie vorkam, dass welche Englisch können, wenn man von den Tourguides absieht. Das Essen war genial lecker! Jeden Abend, an jedem Stand, egal ob Straßenessen oder im Restaurant, egal ob für 60cent oder 4Euro, alles super. Abends gibt es in jeder Stadt egal wie groß oder klein gibt es riesen Märkte mit unglaublichen Mengen an Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch, Essen- und Klamottenständen, über die wir regelmäßig drüber streifen. Mitlerweile haben wir auch schon einiges an Früchten aus Fernost probiert und haben noch nichts gefunden, was uns nicht geschmeckt hat. Einen Minuspunkt müssen wir aber doch verteilen: Entweder die Thaiküche unterscheidet sich von der asiatischen Küche die man sonst kennt, oder wir Europäer haben ihnen mal wieder ein schlechtes Vorbild gegeben: Sie kochen seeehr Ölig und oft auch mit viel Zucker.

So viel zu der kurzen, allgemeinen Exkursion.

Wir fuhren weiter, um einer Tempelanlage, die zu dem einst riesigem Angkor Reich dazu gehörte. Die Anlage an sich war ganz schön, hätte vielleicht etwas besser erhalten sein können aber sonst ganz gut, was nur blöd ist, das nie Schilder oder Erklärungen auf Englisch da stehen.

Das war nun die letzte Station in Thailand und wir begannen uns zu fragen, ob wir überhaupt einen großen Unterschied zwischen Thailand und Kambodscha merken werden. Wir hatten uns natürlich nicht weiter drüber informiert, so wie wirs fast nie tuen, dann belibst spannender ;), denn sonst hätten wir es schon erwarten können ;)
Aber gut, wir fuhren mit dem Bus zu Grenze, in dem wir ein weiteres Mal Obst Geschenk bekamen, Lotussamen, Thais sind einfach nett, keine Frage, und nahmen ein Tuktuk zur Grenze... was dort geschah konnten, wollten wir einfach nicht glauben oder wahr haben....