Osaka 14.10.

14.October 2017 - Süden


In Osaka habe ich mir das Schloss angesehen. Naja gut, ich war nicht drin. Aber von außen sowie die große Parkanlagen außen drum. Da sprach mich ein älterer Herr an, woher ich komme und ob ich ein paar Minuten Zeit hätte. Klar hätte ich die, also haben wir uns auf einer Bank sitzend kurz ein bisschen unterhalten. Er erzählte dann, dass Origami sein Hobby sei und schenkte mir einen Origami-Pfau und einen Samurai-Helm, der auch ein Fisch sein kann - je nach dem wie man ihn hält. Echt lieb. Und als ich mich verabschiedete gab er mir noch einen Anhänger, den ich an meinen Rucksack machen sollte in Form eines Bärenkopfes mit einem Maßband drin ;-)
War dann noch im Namba/Shinshibashi-Viertel, wo ich an einem kleinen Tempel (Hozen-ji) vorbei kam, bei dem die dortige Figur über und über mit Moos bewachsen war. Die Figur wurde dann zusätzlich von Leuten, die daran glaubten, mit Wasser überschüttet. Ansonsten ist das Viertel voll mit Restaurants, Imbissen und einer schier unendlich langen, überdachten und total überfüllten Shoppingstraße: Shinsaibashi-suji Arcade.
Kanal, meine Couchsurferin in Kyoto, hatte mir empfohlen dort Takoyaki zu probieren: Teigbällchen (cremige Konsistenz) mit Oktopus gefüllt und in einer bestimmten Form gebacken. Davon bekommt man dann mehrere, wahlweise mit brauner oder Sojasauce und Mayonnaise sowie Frühlingszwiebeln. War lecker aber auch mega mächtig :D Takoyaki ist eine der kulinarischen Spezialitäten und Osaka.
Danach bin ich noch am Dojima-gawa-Flussufer auf der Insel Naka-no-shima entlangspaziert, bevor ich mich auf den Weg nach Kobe gemacht habe, wo ich die nächste Nacht couchsurfe.