Während Andere am Morgen zum wach werden ihre Runde um den See drehten, packte ich meinen Fußball aus und spielte erst mal ne Runde. Bevor ich mich mit Birte treffe, die mir Decken und Besteck mitgeben will, fahre ich vorher noch zum Sydney Harbour Nationalpark. Als ich dort ankomme, beobachtet ein Hahn mich beim einparken. Ich fühle mich wie bei der Fahrprüfung. Ich wandere ein Stück durch den Wald, finde einen Strand lege mich hin und lese. Um halb 1 treffe ich mich dann mit Birte. Wir trinken Café und reden über Australien. Zwei Stunden später befinde ich mich auf dem Weg ins Hunter Valley, ein Weinbauangebiet. In Cessnock halte ich an, bevor ich jedoch schlafen gehe, will ich noch einen Wein aus der Gegend trinken. Ich finde eine Bar, bestelle mir einen Wein und setze mich hin. Die Wand ist voll mit Fernsehern, aber nur zwei von den mindestens 10 zeigen bewegte Bilder. Ich schaue genauer hin und bemerke, dass es sich um Pferderennen und Windhundrennen handelt, die Australier lieben es zu wetten. Die anderen Bildschirme zeigten Quoten, Gewinner usw. an. Ich schaute mir ein paar Rennen an, (immer wieder kam jemand mit einem Wettschein zu den Bildschrimen, beobachtete das Rennen, und fluchte, als es vorbei war) trank meinen Wein aus und ging wieder zu meinem Auto. Die zweite Nacht stand bevor, doch dieses Mal fühlte ich mich der Herausforderung gewappnet.