Dienstagmorgen hieß es noch ein paar Ställe ausmisten und packen. Mittags sind wir von Peter zur Bushaltestelle gefahren wurden. Wieder mit dem Angebot ihn anrufen zu können, wenn wir mal in irgendeiner doofen Situation stecken. Oder grade in Brisbane oder Sydney sind und einen Job brauchen, weil sie dort Freunde haben. Dieses mal waren wir wirklich richtig traurig zu gehen. Schlimmer als sonst. Wir hatten vor allem das Angebot noch viel länger zu bleiben.
Dann die 3 ½ Stunden Busfahrt nach Airlie Beach, wo wir vorhatten eine Segeltour zu den Whitsunday Islands zu machen. Mit Schnorcheln und einem Stop am berühmten wirklich weißen Whitehavenbeach. Und weil gerade Quallenzeit ist gabs noch schöne Stingersuits. Ich habe mir im Nachhinein sagen lassen, dass ein Rundflug oder vielleicht sogar Fallschirmspringen dort schöner sei, weil man vielmehr von den Inseln sieht. Das nächste mal dann... Wir haben in Airlie nur 2 Nächte verbracht und uns am 2. Abend noch mit ein paar Australiern aus Ayr und Sydney in einer Bar zum Billard getroffen. Dabei haben wir die Nachbarin von unserem späteren Arbeitgeber bei Sydney kennengelernt, was auch nur praktisch sein kann. Dort haben wir nämlich ein Jobangebot in einem großen Rennpferdestall, hören aber eher negatives davon. Hier in Australien kennt ja irgendwie jeder jeden, hab ich das Gefühl. Und natürlich haben wir wieder das Angebot bekommen anrufen zu können, wenn man nen Job braucht..
Airlie Beach war nett. Ist halt so ein Touristenort. Ayr hat uns aber sogar besser gefallen. Obwohl es dort nichts zu sehen gibt. Aber wir haben hier schon echt dreckige kleine Dörfer gesehen, da will man nichtmal anhalten, weils so öde aussieht.