Tag 8 26.11. Coober Pedy und Kulgera
Der Tag begann schonmal gut, wir haben verschlafen! Also schnell den Motor angeschmissen und los ging es nach Coober Pedy.
Dort angekommen fühlten wir uns wie auf einem Maulwurfsfeld, überall Hügel, Geräte zum Sprengen, Ausheben, Hochpumpen... Aber nicht umsonst ist Coober Pedy die Opalstadt schlechthin. Viele ihrer Bewohner wohnen unter der Erde, da es dort angenehm kühl ist. Wir besuchten eine unterirdische Kirche und Museum sowie ein paar Opalshops, wo wir uns wünschten im Lotto gewonnen zu haben, so schöne Steine!!!
Eigentlich wollten wir gar nicht mehr raus, da draußen 40°C war aber wir dachten, dort können wir nicht bleiben! Ich könnte so nicht leben, mitten im Nirgendwo, überall Aboriginis und um mich herum nur Staub und Dreck.
Nachmittags bin ich dann nach Kulgera gefahren wo wir auf einem CAMPINGPLATZ (was für ein Luxus!) geschlafen haben. Aber das Beste war: es gab einen Pool!!!
Wir haben lustige Bilder mit der wasserdichten Kamera von Joanna gemacht, duschten mal wieder nach 3 Tagen und kochten dann Nudeln.
Das einzig schlechte war an dem Campingplatz die ganzen Ameisen, überall waren sie, liefen an einem hoch und pinkelten auf einen.
Am Morgen sahen wir alle aus wie Streuselkuchen, wir waren so verstochen, dass alles juckte und jeder überall rote Punkte hatte, tolle Voraussetzungen für ein schönes Foto am Uluru!