Humpty Doo

01.February 2014 - Gruselige Huette


Nachdem wir aus dem Nationalpark wieder raus sind, ist es schon fast dunkel und wir haben noch keinen Rastplatz gefunden. Als wir kurz an einer Tankstelle, in einem Ort mit den laecherlichen Namen "Humpty Doo", anhalten um alles wieder aufzutanken, berichtet Paul der Tankstellenfrau von unserer Misere und, (natuerlich) , hat die eine Huette, in der wir die Nacht verbringen koennten, und das ganze fuer umsonst.
Das kommt doch als erstes sehr komisch vor, aber da wir dringend einen Schlafplatz brauchen, gucken wir uns diese einmal genauer an. Das Ding wird nur teilweise dem Namen 'Huette' gerecht. Ziemlich heruntergekommen, dreckig, verfallen, es muffelt ein bisschen und drumherum wuchert das Unkraut. Da kann niemand ernsthaft drin wohnen und wir fragen uns warum diese nette Frau so eine Huette besitzt :D
Im selben Moment als ich diese betrete, weiss ich, dass ich definitv wieder im Auto schlafen werde. Keine zehn Pferde wuerden mich dortdrin ruhig schlafen lassen. Sogar Paul und Raphi bevorzugen das Zelt unterm Vordach aufzubauen und dort zu schlafen. Aber unser Hauptziel, ein Schlafplatz, ist erreicht. Also bereite ich die Nudeln zu ( wozu ich mich leider wieder ins Innere dieses Gruselverschlags begeben muss, und wir trinken unser letztes Abenbierchen, denn es sind nurnoch 60 km nach Darwin.