So ging einige Zeit ins Land und plötzlich war schon eine Woche vorbei. Mehr noch, insgesamt würde ich zehn Tage in Queenstown verbracht haben. Das ging schnell. Und jetzt stand auch der Rest meiner Reise endgültig fest. Ich würde Freitag mit dem Straybus weiterfahren. Eigentlich wollte ich am Mt. Cook, dem höchsten Berg Neuseelands eine Nacht verlängern, doch angesichts des Busfahrplans und der horrenden Preise von 35 $ die Nacht blas ich das Unternehmen ab und blieb nur eine Nacht und fuhr dann durch nach Christchurch. Ich hatte erfahren, dass Benedikt, mit dem ich vor unfassbaren vier Monaten gewwooft hatte, dort eine Wohnung hat und arbeitet und ich also bei ihm unterkommen könnte. Wunderbar, da fahr ich doch gerne ein bisschen früher hin.

Schließlich war er da, Donnerstagabend, der Tag des Abschieds. Mal wieder. Die Zeit war verflogen, genau wie in Taupo. Das zeigt einfach nur, wie schön es war. Zur Feier des Tages gönnten wir drei uns einen Fergburger. Ich gab ihm noch eine Chance und bestellte mir zum Abschied den größten Burger mit dem schönen Namen ?Big Al?. Gemeinsam setzten wir uns an den Strand und verspeisten die große Köstlichkeit, während wir der herabsinkenden Sonne einen letzten Blick hinterherwarfen. Queenstown ist ein schönes Städtchen. Und weil heute ja der letzte Abend ist, trafen wir uns mit Aya und schauten mal in den Bars der Stadt vorbei. Auf Wiedersehens-Feiern.