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25.March 2011 - melbourne


loic, einer der franzosen ist passionierter skater und hab im skatepark nils kennengelernt, einen franzosen/asutralier, der seit 10 jahren hier wohnt und mit dem sich loic angefreundet hat. nilsns eltern waren 10 tage im urlaub und so hat er leo, loic und mich zu sich nach hause eingeladen obwohl wir uns vorher erst einmal gesehn hatetn. das ist mal wieder ein beispiel wie es leo udn uns die ganze zeit ergeht und wieso wir usn so gluecklich fuehlen.. wir machen kaum was, begeben uns nur irgendwo hin udn von dem punkt aus entwickelt sich alles um uns herum von selbst, man muss nur mit leuten reden und schon geben sie dir alles was sie koennen.. jedenfalls waren es tolle 10 tage in der wohnung mitten ind er inennstadt mit pool hinterm haus und vielen freunden vom nils, die vorbeigekommen sind und die wir jetzt auch alle kennen :). melbourne ist eifnach eine der tollsten staedte, die ich kenne.. und das machen vor allem die leute aus. die stadt ist sehr lebendig, mit 4 mio einwohnern, die alle gerne ausgehen gibts hier tasuend gute bars und cafes in denen fast jeden abedn livemusik ist, ausstellungen, umsonst und draussen konzerte.. udn ganz viel street art, uueeeberall, graffitiy ist hier legal und es gibt echt lustige, originelle sachen. und die drei festivals auf denen ich war waren auch genial, die sind anders als in deutschland. die leute sind noch netter, was eigentlich gar nicht vorstellbar ist und es geht nicht nur um die musik sondern auch um den menschen selbst und deswegen machen einen teil des festivals auch workshops wie yoga oder trommeln, ausstellungen, lesungen und kunst vor ort kreieren das festival aus. war super (auf dem letzten letztes wochenende haben wir uns dir koerper bemalt :))
da ich keinen job mehr hatte, die leute aus der bar haben sich auch nicht mehr gemeldet, und ich noch geld ueber hatte und melbourne der naechste punkt australiens ist, von dem man nach neuseeland fliegen kann und somit recht billig dort hinkommt habe ich mich dann entschlossen fuer einen monat dort hin zu fliegen. leonie ist in melbuorne geblieben, weil sie kein geld mehr hatte und wollte waehrenddessen arbeiten und wollte auch nils nicht verlassen, mit dem sie zusammengekommen ist. und neuseeland war tooooooll!! ich bin in auckland, der groessten stadt auf der nordinsel gelandet und weil jeder mir gesagt hat dass die suedinsel schoener ist bin ich recht schnell die nordinsel runter gereist. am anfang war es ein etwas komisches gefuehl alleine zu sein, ich bin vorher ja immer mit leonie zusammen gereist, aber man lernt soooooooooooooooo viele leute kennen, wenn man alleine ist. man braucht sich nur in ne hostel-kueche zu begeben udn schon quatscht man mit mehreren leuten und das geht jeden tag so :) von auckland bin ich nach 2 tagen richtung suerden getrampt, zu einem ort an dem es... ich weiss nciht mehr was fuer ein wort das war... thermale aktivitaet gibt (!?) jedenfalls heisse quellen, blubbernder matsch udn geysire. am 2. tag dort habe ich eine deutsche kennengelernt, steffi, die einen mitfahrer fuer ihr auto gesucht hat um die spritkosten zu teilen. mit ihr bin ich am naechsten tag weiter zu einem grossen see und wir haben eine wanderung durch eine vulkanwanderung gemacht und das war wuuuuuuuuuunderschoen... ich werd irgendwann mal die fotos davon auf facbook hochladen, wenn du die sehn willst kannst du dich ja mal dort anmelden ;). mit dem auto zu reisen war super um in kurzer zeit viele dinge zu sehn. es war ein kombi und hinter den vordersitzen war eine grosse matratze eingebaut und wir hatten unser kleines fahrendes haus mit gaskocher und haben an orten die uns gefielen unser kleines lager aufgeschlagen udn lecker gekocht. nach der 25 km vulkan-wanderung sind wir an die ostkueste gefahren, weil leonie mazalla dort in dem moment war und auf arbeit wartete. mit ihr und den leuten aus ihrem hostel haben wir nen lustigen abend verbracht und sind am naechsten tag ans suedliche ende der nordinsel nach wellington gefahren, was irgendwie wie melbourne in klein ist. in ganz neuseeland wohnen ja nur 4 millionen einwohner, davon die meisten (3 mio) auf der nordinsel. in wellington haben wir uns in einer nacht auf einen parkplatz gestellt um dort zu schlafen und haben morgens festgestellt, dass der zu einer schule gehoerte und als wir au feinem stueckchen wiese gefruehstueckt haben kam eine gestalt aus dem gebauede. SCHNITT SCHNITT... mir faellt grad ein dass ich ueber einen teil neuseelands meinem vater ne recht ausfuehrliche mail geschrieben hatte und kopier die mal hier rein:
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ich bin jetzt auf der suedinsel von neuseeland in nelson und die suedinsel ist einfach umwerfend schoen.. gestartet bin ich in auckland, wo ich gelandet bin und dort bin ich nach ein ein halb tagen in die mitte der nordinsel getrampt und das hat super geklappt, mich haben mehrere autos mit verschieden alten leute mitgenommen (ganz junge und ganz alte :)) und die sind immer weiter gefahren als sie mussten nur um mich an einem guten ort rauszulassen, wo ich gut weiterkomme.. die erste station war dann rotorua, wo es ganz nah unter der erdkruste noch dingsaktiv ist, also es warm ist und so. die geysire in der gegend sind aber alle in so parks, fuer die man zahlen muss und deshalb hab ich auf einem spazierweg am see nur so blubbenden matsch gesehen, aber das war auch schon was :) und in der ganzen stadt riechts nach schwefel! nachmittags woltle ich dann weitertrampen und in dem moment wo ich meinen rucksack geschultert habe und aus dem hostel gehen wollte kam ein maedchen auf mch zu, die eine mitfahrerin fuer ihr auto suchte um die benzinkosten zu teilen. sie kommt aus bayern und heisst steffi und ich habe dann noch eine nacht in rotorua mit ihr im auto direkt am see geschlafen. jeder hat mir vorher schon gesagt, dass ich moeglichst schnell zur suedinsel kommen soll, wenn ich nur einen monat habe, weil die viel schoener als die nordinsel sein soll . und ich gebe denen jetzt nach 3 tagen shcon voellig recht! neuseeland besteht aus bergen, bergen, bergen... in kurzversion alles was ich mit steffi gemacht habe: am ersten morgen am see in rotorua aufgewacht, aus versehen einen nicht bewachten hintereingang von so einem geysir-park gefunden und 45 dollar gespart, weil wir uns reingeschlichen haben (suuuperhoch hats gedampft und gestunken.. aber schoen anzusehen) weitergefahren an einen see in der naehe von einer vulkanregion, dort eine waaaaahnsinnig schoene tages-wanderung durch die vulkane gemacht, wo es auch schoene seen gab. dicke blase gelaufen und keinen muskelkater! die landschaft war ganz anders, ich habe mich gefuehlt wie auf einem andern stern weil alles nur rote, braune, schwarze vulkanasche war und teilweise auch felsen und dazwischen dann ploetzliche diese wunderschoenen tuerkisen seen in kleinen vulkankratern nebeneinander... in napier, an der ostkueste der nordinsel einen abend leonie getroffen, die dort daruaf wartet einen job zu bekommen und der es gut geht. sie fliegt im maerz zurueck nach d-land. dann lange nach wellington runtergefahren, die hauptstadt. dort einen ganzen tag bei regen in nem super NZ-museum gewesen, stadt angeguckt (wie melbourne in klein, alternative cafes/bars/buchlaeden und tolle strassenkuenstler) und mcs als wohnzimmer benutzt (waschbecken, klo, freies internet) wir konnten ja immer im auto schlafen, weil das ein kombi ist und der eine grosse matratze hinter den vordersitzen hat. einmal haben wir den in wellington nachts auf einen schulparkplatz gestellt udn am morgen kam eine voll taetowierte person raus, die richtig angsteinfloessend aussah und die hat uns ezaehlt dass sie die hausmeisterin ist und zum beispiel sowas wie auf dem grundstueck strauenende leute die alkohol trinken wegscheucht. uns hat sie dann aber extra sonntagmorgens die schule aufgeschlossen und wir durften dort duschen! das ist eine gute beschreibung von den neuseelaendern und wie freundlich die sind! ich glaube sie sind einfach so gluckelich, weil das land so wunderschoen ist und sie dadurch schonmal in eine gute stimmung versetzt und irgendwie kommt mir hier alles sozialer vor und mit mehr liebe und es geht mehr um den menschen selbst. abends haben wir einen bekannten von dem kuenstler getroffen, bei dem ich in wellington gewohnt hatte und der mir per internet ein paar kontakte gegeben hat. ich hatte einen davon angeschrieben und der hat uns promt auf ein bier eingeladen und wir haben nett gequatscht. am naechsten morgen sind wir mit der faehre und dem auto zur suedinsel rueber gefahren und die fahrt durch die gruenen huegel, die aus dem meer ragen war wunderschoen... in picton hab ich im hafen einen franzosen getroffen, der mit uns eine kleine wanderung gemacht hat und dann haben wir im hafen im auto geschlafen. am naechsten tag in die marlborough region, wo viel wein angebaut wird und man ueberall weinproben machen kann. das haben wir am naecshten tag nach einer kalten nach am fluss im auto auch gemacht, aber zu fuss. abends sind wir dann weiter in einen anderen kleinen ort in einer bucht zum schlafen und am naechsten tag weiter nach nelson, wo wir israelis wiedergetroffen haben, die wir von einer nacht an einem see der nordinsel kennengelernt haben und einen lustigen abend verbracht hatten. [ich merke grade dass je mehr ich erzaehle, je mehr sachen fallen mir eigentlich ein die erzaehlenswert sind...aber das wuerde zu lange dauern] mit denen wieder einen schoenen abend auf einem parkplatz verbracht, am naechsten morgen frueh in einen national park am meer gefahren, wo steffi mich abgesetzt hatte. wegen den blasen von der vulkan-wanderung hab ich mich nicht getraut die 4 tages tour zu machen, wie es dort eigentlich ueblich ist. ich habe ein wassertaxi bis zum ersten drittel der strecke genommen und bin von dort 30 km zum anfang des walks gelaufen, durch wunderschoene buchten und wald und habe auf halber strecke den franzosen wiedergetroffen, den wir nach der faehre kennengelernt hatten.