So, gestern sind wir nach drei Tagen wieder aus dem Sand zurueck. 3 Tage die groesste Sandinsel der Welt mit 9 Leuten und einem eigenen Jeep sollten ein richtig cooles Abenteuer werden. Der Ausblick auf Indian Heads, wo man Haie, Delphine und Schildkroeten sehen kann, konnte man in den Champagne Pools verarbeiten. Leider nicht wir. Dank Reifenmanipulation, daraus resultierenden 2 Stunden im Sand festsitzen, beim ausbuddeln bin hab ich mir leider einen Ast in die Ferse gerammt. Aufgrund des Auto ausbuddelns sind wir zu spaet zum Camp gefahren, es war schon fast dunkel, weshalb wir einen der vielen Wash-Outs (kleine Baeche in richtung meer) nicht gesehen haben: Interessant was man bei 50 km/h alles so schrotten kann: 3 Reifen, Aufhaengung, Tuer, Achse! Weiterfahren unmoeglich! Laut Rangers hiess es aufgrund der nahenden Flut das Auto mit vereinten Kraeften vor dem Wegspuelen zu retten. Hat auch geklappt. Naechste Herausforderung: Im Dunkeln irgendwie Hilfe besorgen (ohne Handy-Empfang) und mitten im nirgendwo, aber immerhin am richtig coolen Strand unser Camp aufzuschlagen, essen zu machen und zu warten! Von abends 18 Uhr bis zum naechsten Tag 14 Uhr standen wir an Ort und Stelle und es wurde richtig heiss! Ein neues Auto wurde geliefert und unsere Tour ging quasi anderthalb Tage spaeter los. Mit dem Unfall im Hinterkopf leider nicht mehr so genuesslich, aber einige schoene Stellen (Schiffswrack und Lake McKenzie) haben auch wir noch gesehen. Natuerlich waren wir gluecklich wieder zurueck zu sein und die Stimmung nicht auf dem absoluten Hoehepunkt, aber spaetestens an Weihnachten kann ich wieder drueber lachen! Man ist ja zum Glueck versichert, ein bisschen mussten wir aber trotzdem zahen! Und das wichtigste: Keiner hat sich bei unserem Unfall verletzt und das Auto hat sich auch nicht ueberschlagen....