Sanur der erste Tag

13.July 2011 - Bali


Hallo liebe Leser und Leserinnen!
Heute schreibe ich euch aus Sanur auf Bali in Indonesien!
Ja die gute Leoni kommt nochmal rum zum Ende!
Nachdem ich insgesammt 15 Stunden in Darwin am Airport gewartet habe, zu einem,. weil ich eh warten musste , zum anderen weil der Flieger auch noch zu spät war, hiess es dann endlich Abflug. Und das war so ziemlich der schlimmste Abflug den ich jemals erlebt habe. Irgendwie kamen wir erst nicht so ganz vom Fleck weg und dann gings ganz kurz nach dem Start wieder ein Stück runter. Als würden wir Fallen. Auch die Landung war lauter als üblich, aber wir haben es geschafft und ein wunderschöner warmer Sonnentag hat uns begrüßt.
Erstmal hiess es ein Taxi bekommen und das heisst Schlange stehen am Schalter. Nach einiger Zeit haben wir dann unseren Taxifahrer zugewiesen bekommen und los gings. Erstmal hat ber keine Ahnung wo wir genau hin müssen, aber die grobe Richtung war ja klar. Der Verkehr auf Bali ist, nunja, ich sage mal , gewöhnungsbedürftig um nicht zu sagen für Touristen lebnsgefährlich. Wie wir da also so fuhren, 3-4 spurig auf einer 2spurigen Strasse , westentlich schneller als der Verkehr das so erlaubt (einige ordentlich Vollbremsungen einbegriffen), viel unsere, Taxifahrer auch noch auf, dass er ja mal ganz nebenbei auf Jule ´s Laptop Google maps checken kann. Und damit ersich besser konzentrieren kann, dachte er ich könnte ja mal lenken. Ok wir hatten natürlich voll was zu lachen auf der Fahrt, aber so im nachhinein frage ich mich, ob das ein lustiges lachen war, oder mehr das Lachen verzweifleter, die wissen, dass sie bald sterben ;-)
Und wenn wir mal an einer Ampel standen kamen immer gleich unzählige Verkäufer. Der Taxifahrer hat aber verboten das Fenster aufzumachen. Nicht das wir es vorhatten, aber energisch davon abgeraten hat er uns auf jeden Fall trotzdem mal.
Je näher wir Sanur kamen, desto verzweifelter war der gute Mann dann aber, da er absolut keine Ahnung hatte, wo das Hostel ist. Wir mussten uns dann erstmal anhören, dass wir ja wohl den Weg kennen müssen. Aber mal ehrlich woher soll ich das denn wissen? Wie haben ihm ja sogar eine Karte und die Adresse mit gebracht.
Letztendlich musste ich ihm dann die Karte deuten und wir kamen bis quasi vor die Strasse von dem Hostel. Papa, also ich muss sagen in Deutschland muss man mehr qualifiziert sein ;-)
In die Strasse vom Hostel wollt er dann nicht rein, weils ihm zum eng wäre. Na klar, aber auf dem Bürgersteig wenden und zwischen Hauswand und LKW überholen geht. Versteh ich schon. Wir also unsere Sachen geschnappt und losgelaufen. Je näher wir dem Hostel kamen, desto fraglicher erschien unsere Wahl. Schon auf schlimste eingestellt sind wir dann durch Tor und überraschenderweise , erwartet uns ein wirklich netter Eingangsbereeich und wie sich herausstellen sollte, auch ein schönes Hostel. Ok ich mein westliche Standards würde es nicht gerade erfüllen, aber es ist sauber. Das der Duschkopf über Toilette an der Wand hängt, dass kennt man ja bereits aus Thailand. Das es allerdings 2 Duschköpfe gibt- einen für heiss und einen für kalt- das ist mir neu und stellt sich beim duschen auch als Herausforderung da. Aber mit solch kleinen Mängeln kann man ganz gut Leben, zumal die letzten 3 Wochen nicht gerade ein Luxus campem waren.
Erstmal haben wir dann was gegessen und sind in den Pool gehüpft.
Dann haben wir uns vorgenommen die Stadt anzuschauen. Weit kamen wir erstmal nicht, denn der erste Salon für Pediküre sollte unserer sein. Nun gut berrauschend wars nicht, aber günstig und die Füsse waren mal wieder halbwegs sauber. Was sich da so ansammelt beim campen und man selbnst schon nicht mehr wegbekommt...pfui ;-)
Weiter gings durch die Gassen, wo einen wie vermutet jeder zweite anspricht, Richtung Strand. Unterwegs noch schnell eine neue Sonnenbrille besorgt und die asiastische Form der TimTams probiert (unsere Lieblingskekse aus Australien) und nach langem Suchen ein Eis gegessen.
Am Strand haben wir uns dann erstmal massieren lassen. Ich wollte nach meiner Stunde garnicht mehr aufstehen, so schön wars.
Mittlerweile wars auch schon halbdunkel und die richtige Zeit für einen Cocktail war gekommen. Schön mit Blick auf den Stand. Ach kann das Leben herrlich sein. Auf der Suche nach was zu Essem landet wir dann irgendwo an der Hauptstrasse in einem kleinen Resstaurant, was vorwiegend wohl eher von Einheimischen besucht wird. Aber das ist ja oft das Beste was man machen kann und das Eseen war köstlich!!!
Mittlerweile waren alle auch totmüde und wir haben uns zurück zum Hostel geschleppt. Das war ein kleines Abentteuer für sich. Es war dunkel, es gab kaum Fussgängerwege und wenn waren urplötzlich tiefe Löcher drin und natürlich der rasende Verkehr ohne Regeln. Aber wir haben es lebend geschafft. Im Hostel hatten wir uns dann noch durch die Prospekt gewühlt um ein paar Touren zu finden. Das war echt anstrengend. Irgendwie ist es fat überall gleich, aber doch anderes.
Ich denke, aber das wir ein paar gute gefunden haben und jetzt müssen wir sie nur noch buchen.
Und damit beschäftige ich mich jetzt.
Also bis dahin! Liebste Grüße Leoni