Um Adelaide zu enfliehen habe ich mich entschieden, eine 2-Tagestour nach Kangaroo Island zu machen.
Bin einem kleine Bus wurde ich bereits frueh am Morgen vom Hostel abgeholt und es ging gleich los im schnellen Tempo um die Faehre zu erreichen.
Nach Ankunft auf der Insel fuhren wir gleich zu einem wunderschoenen Strand an dem ich einfach nur alleine spazieren ging und die Ruhe genoss.
Nach dem Mittagessen (BBQ am Strand) fuhren wir weiter zum Sandbording an der Little Sahara. Natuerlich traute ich mich auf dem Bord runter zu surfen mit dem Kopf vorne weg. Auch wenn das hiess, das ich wohl ueberall Sand am Koerper haben werde. War super und wuerde es jederzeit wieder tun. Wuerde nur empfehlen, einen Lift einzubauen;))) Denn war jedes mal fix und fertig, nachdem ich die Duenen hochgekrabbelt bin.
danach ging es zur Seal Bay, wo ich ganz nahe an wilde Seeloewen sein durfte. Es war fantastisch und ich hatte wirklich den ganzen tag bleiben koennen (mutti keine Sorge es war eine Fuehrung, die haben auf mich aufgepasst);
Am spaeten Nachmittag fuhren wir zu einem kleinen park, indem wir wiedereinmal Kangaroos, Wallabis, Koalas und viele andere Tier besichtigen konnten.
Spaeter ging es dann zu unserem Camp, wo wir uebernachten und essen konnten.
Nach einem Campfire bis in die Nacht hinein entschied ich mich doch nicht im Schlafsack draussen zu schlafen. Zu viele Spinnen und andere Tiere habe ich dort gesehen. Wollte nicht, dass diese mich Nachts besuchen. (Werde am Ayers Rock noch die Moeglichkeit haben draussen zu schlafen)
Am naechsten Tag sind wir sehr frueh mit lauter Musik aus den Betten geschmissen worden. Nach dem leckeren Fruehstueck und abwaschen und aufraeumen usw. sind wir einige Kilometer gefahren um zu den Remarkable Rocks zu gelangen. Wahnsinnig grosse Rocks an einer Klippe. Hier durften wir auf die Felsen klettern und die tollsten Fotos machen. Ausser ich natuerlich--meine Hose ist gebrascht und aus war die Kletterei. Vielleicht auch gut so bei meinem Knie...
Danach fuhren wir zur Admiral Arch- eine alte Hoehle an den Klippen. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus.
Auch nachdem wir nach 1-stuendiger Fahrt einen wunderschoenen Strand besucht haben. Um dort hin zu gelangen mussten wir erst noch durch Felsspalten klettern. Am Ziel angelangt sah ich weissen Strand, tuerkises Wasser und keine Menschenseele weit und breit. Zu gerne haette ich auch dort laenger Zeit verbracht, doch leider musste ich nach einer Stunde dem Paradies auf Wiedersehen sagen. Zum Schluss besuchten wir noch eine Kleinstadt, wo wir die groessten Pelikane der Welt in freiher Wildniss sehen konnten.
Danach ging es schon wieder in Windeseile zur Faehre die uns wieder aufs "Festland" zurueckbringen sollte.
Es waren wunderschoene zwei Tage. Etwa 400 km wurden gefahren und ich habe trotz Sonnenschein keinen Sonnenbrand erlitten. Fuer andere Teilnehmer war es wie ein kleine Klassenfahrt und mussten es ohne Mutti und Vati richtig krachen lassen.