Da bin ich wieder. Noch am leben allerdings um einige Jahre gealtert. Das sagen zumindest meine Knochen.

Auch wenn es wirklich hart war, war es die 6-stuendige Reise wert. Gleich zu beginn bergruessten uns die gesamten Haustiere. 5 Hunde, frei laufende Pferde und ein Kankaroo.
Gleich nach der Aufteilung der Betten ging es los mit dem straffen Zeitplan:
Dank Peitsche schwingen hatte ich rote Arme als wenn ich nicht die Kuehe sondern mich ausgepeitscht haette (dank leichten Sonnenbrand fiel das allerdings nicht mehr so auf). Nach mehreren Versuchen hatte ich es drauf die Whip laut ertoenen zu lassen:)))

Mit grosser Angst ging ich zum Kuehe melken. Denn bereits mit 12 probierte ich dies aus--- und nix kam raus. Aber liebe Eltern!!!! Ruft Andreas u Renate an. Denn es kam Milch heraus:) Diesmal hat es nicht ausgesehen, als wenn ich der Kuh das Euter abklemmen will.

Fencing stand ebenfalls auf dem Plan- und hat dafuer gesorgt, dass ich riessen Muskelkater an Schultern, Armen und Haenden erlitt.

Mit den Pferden reiten stand fast taeglich auf dem Arbeitsplan. Bereits am ersten Tag machten wir einen Ausflug auf die Berge. Trotz taeglicher Schmerzen an Beinen, Po usw. freute ich mich immer wieder, aufs Pferd steigen zu koennen. Besondere Erlebnisse waren die Masterings. Bei einem Master musste ich alleine durch die Berge laufen und die Kuehe zum richtigen Ort bringen. Das war ein Erlebnis das man wirklich nicht schnell vergessen wird.

Habe in den zwei Wochen gefaehrliche Spinnen entdeckt, eine Art fliegende Kakerlake :) , unter mir im Klo einen Frosch, freilebende Kankaroos, allerdings keine Schlangen!!! Muesst weuch keine Sorgen machen. Habe keins der Tiere angefasst und habe immer schoen fleissig lange Hosen getragen als es nach draussen ging (deswegen sehe ich jetzt aber auch aus wie ein Streifenhoernchen).

Und was leckeres zu Essen gab es auch. Gegrillter Hoden vom Kalb:) Es war eine Ueberwindung, aber ich habs probiert. Schmeckt wie schlechtes Putenfleisch...