Am 18.Januar stand also endlich der Rueckflug in das Land an, in dem wir uns als temporary resident schon maechtig zuhause und sicher fuehlen. Australien begruesste uns auch mit einem wunderschoenen Sonnenuntergang, dem wir vom Terminal 50 des Flughafens in Sydney aus betrachten konnten. Wenig spaeter wieder einmal in Melbourne angekommen standen wir mitten in der Nacht ohne Unterkunft da, da wir leider in der Kuerze der Zeit und da wegen der Australian Open alles ausgebucht war. Also nicht verzagen und die Nacht am Flughafen verbringen. Geschaetzte 10 Kaffees und eine starke Ueberdosis Koffein spaeter haben wir uns dann endlich auf den Weg zu unseren 3 Koelnerinnen gemacht. Ein orientierungsloser Taxifahrer und Uebermuedung passen leider nicht so gut zusammen und deshalb wurden wir dann auf unseren eigenen Wunsch hin an einer Baeckerei irgendwo in den subs von Melbourne abgesetzt. Ein wenig spaeter, uebermuedet aber gluecklich in unserer Unterkunft angekommen, beschlossen wir nach all dem Stress, dass es doch an der Zeit waere sich die Great Ocean Road anzuschauen. Also Sachen zusammenpacken, Auto startklar machen, Reiseproviant bei Aldi einkaufen, einmal kurz auf die Karte schaun und dann am Dienstag mit Tina und Maria in Richtung Geelong aufbrechen. Das ganze sollte 3 Tage lang dauern und uns jede Menge Spass bereiten. Tagsueber waren wir on the road und Nachts zwaengten wir uns in einen fuer 3 Personen zu kleinen Ford Falcon, in dem wir unerlaubter Weise irgendwo am Strassenrand von Apolla Bay oder Torquay die Naechte verbrachten und usn so auch jede Menge Geld fuer Unterkunft sparten. Wir fruehstueckten auf idyllischen Rastplaetzen und Abendessen gab es gewoehnlich am Strand, was bei 35 grad im Schatten eine sehr angenehme Variante ist. Wir haben also die 12 Apostel besucht, die eigentlich nurnoch 8 sind und wenn noch einer umfaellt, dann werden sie in 7 Zwerge umbenannt, zumindest haben wir das so beschlossen. Apollo Bay, Lorne, Torquay und Airys Inlet standen natuerlich auch auf dem Programm. Am dritten und somit letzten Tag stand Tinas Surfkurs an, den wir fleissig dokumentierten und beschlossen, das muessen wir auch mal machen, wenn wir wieder Geld haben. Dann gins wieder zurueck nach Melbourne zu dem anderen beiden. Da am naechsten Tag Marias Geburtstag anstand...