die geschichte es ist so weit oder die ankunft meiner ma!

30.December 2008 - Sydney


Ein wenig ausserhalb von sydney in unserem schon vorher gebuchten hostel angekommen, wurden wir von maria begruesst, die uns schon durch basil- und applefarm begleitet hatte. Und dann hiess es zeitig ins bett gehen, denn am naechsten morgen ging es zeitig raus um meine ma vom flughafen abzuholen. Es war so weit, nach 4 monaten sah ich sie endlich wieder und konnte sie fest in meine arme schliessen. Leider machte ihr der jetleg und das leitungswasser schwer zu schaffen, was sie dennoch nicht davon abhielt am 24.dezember mit uns, also die 3 koelnerinnen, maria, ferdi und mir ins bavarian beer cafe zu gehen um da unser weihanchtsdinner einzunehmen und endlich malwieder gutes deutsches bier zu trinken. Dann gings aber schnell zurueck ins hostel, denn die muedigkeit schien zu siegen...am christmas day gabs dann 3 haselnuesse fuer aschenbroedel um wenigstens ein bisschen die deutsche weihnachtstradition aufrechtzuerhalten, auch wenn das wenig glaubwuerdig schien im angesicht der tatsache, dass wir unsere bier danach barfuss und in kurzen hosen am strand genossen. in den naechsten tagen wollten wir die stadt ein wenig erkunden, aber erstmal erkundeten wir wie es so ist zu einem australischen arzt gehen zu muessen. Meiner ma gings echt schlecht und man verschrieb ihr auch antibiotika... also hiess es erstmal eine ruhige kugel schieben und auch den jetleg ueberwinden. Dennoch erkundeten wir dann letztenendes sydney... die george, pitt und elizabeth street rauf und runter, das queen victoria buildung, die harbourbridge, die oper, den botanischen garten, darling harbour, sydney aquarium und wildlife und so schnell war die krankheit ueberstanden und es war new years. Also nach dem wildlife ab ins hotel, in das wir in der zwischezeit gezogen waren, uns schick machen und wieder zurueck in die stadt um noch einen platz zu finden, an dem man das feuerwerk sehen konnte und sich mit alten bekannten zu teffen, die man ca 4 monate nicht gesehen hat, darunter erika, max und meldi... das feuerwerk war atemberaubend und jede einzelne stimme auf der bridge street war zu hoeren. Dass eigentlich an oeffentlichen plaetzen wie diesem alkoholverbot herrschte, schien an diesem einen abend niemandem zu interessieren. Und so wurde lang und ausgiebig das neue jahr gefeiert, um dann auf dem rueckweg nach hause im zug einzuschlafen... am 2. januar starteten wir, das heisst meine ma und ich, einen letzten roadtrip mit unserer guten irmi in die blue mountains und nochmals nach crescent head. So hiess es vorruebergehend abschied nehmen vom stressigen, aber wunderbar australischen sydney!