Unser Flug von Havanna nach Kuba war 'zügig'. Flugzeugtür auf- alle Passagiere rein -Tür zu -los geht's nach Toronto. Dort angekommen wurde erstmal abrupt bei der Landung gebremst, sodass jeder mindestens einmal nicken durfte.
Während der Taxifahrt durch Toronto zum Greyhoundbus haben wir einen kleinen 'Kulturschock' bekommen: intakte Straßen, moderne Wolkenkratzer und keine Fußgänger auf der Fahrbahn -kein Vergleich zu Kuba.Jetzt begann die 12 -stündige Fahrt nach NY. Es wurden sämtliche Schlafpositionen ausprobiert da 1,74m kaum auf zwei Sitze passen. Die Müdigkeit siegte aber.. Der schöne Schlaf wurde nur kurz von den Grenzbeamten unterbrochen. An der Grenze mussten wir diesmal aber nicht den Bus mit all unserem Gepäck verlassen. Die Frage -wo wir denn herkommen -blieb uns auch erspart ;) Das hat uns sehr gefreut, denn die Amis und die Kubaner sind ja nicht ganz so 'dicke'.
Als wir dann endlich in NY angekommen sind war ich sehr froh: der Hüftspeck und das Sitzfleisch waren doch sehr stapaziert. Während des restlichen Tages haben wir uns beim Faulenzen verausgabt.
An den nächsten Tagen wurde dann eine citytour nach der anderen gemacht. Empire State Building, 5th Avenue, Central Park, Ground Zero, Harlem, Manhattan Bridge, Brooklyn Bridge und noch viiiiiel mehr hamma gsehn ;)))) Am letzten Tag waren wir sehr sportlich unterwegs und haben den Central Park per pedes längs durchquert.