Montreal

11.April 2011 - Quebec


Bonjour Madame.Peux je vous aider? Diesen Satz habe ich des öfteren gehört als ich letzte Woche für drei Tage in Montreal,Quebec war. Da ich aber vor ein paar Jahren das letzte Mal französisch gesprochen habe und die Leute in Montreal sowohl englisch als auch französisch sprechen habe ich immer englisch mit den Menschen geplaudert ;) Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem kleinen deutschen Akzent hat es mir auch kein Quebecer übelgenommen;)
Der Busbahnhof war weiter entfernt vom hostel als gedacht und somit lag ein etwas läääääääängerer Fußmarsch vor mir.Da kam mir doch das Telefonat mit der enny in der 'Breiten Gasse' von Montreal ganz gelegen. Eine kleine Verschnaufpause mit einem Geburtstagsständchen ist doch immer nett ;)))) Der Rest des Weges kam mir danach auch micht mehr so lang vor. Die Neugier was mich denn im hostel von der enny erwartet hat mich wahrscheinlich etwas
angespornt;)) Im hostel angekommen hab ich es dann auch zügig erfahren. Paul, der Besitzer des hostels, hat mein Geschenk brav verwarrt und mir den tooollen Blumenstrauß beim einchecken überreicht.Danke enny!!!!!!! Danke auch an alle anderen die mir liebe Mails und Wünsche geschickt haben;)!!!!!Hab misch doll gfreut;)!!!
Im hostel habe ich dann drei Holländerinen kennegelernt mit denen ich abends zum 'Joghurt' essen gegangen bin. Ja genau Joghurt essen, ihr habt schon richtig gelesen ;). Es war gefrorener Joghurt in Geschmacksrichtungen wie Käsekuchen, Ahornsirup und Pistazie garniert mit Früchten, Schokolade und anderen Leckereien;) Schade, dass man hier nicht wie bei Mc Donalds oder so umsonst nachfüllen kann...Am nächsten Morgen hab ich dann bei tollem Wetter den Mont Royal erklommen und die Aussicht auf die Stadt genossen.Wow. Nachdem ich mich eine Weile gesonnt hatte ging es dann auf die Nahrungsmittelsuche.Ich wolte eigentlich auf der anderen Seite des Berges fündig werden aber ich habe nach längerem suchen leider keinen Weg nach unten gefunden.Gut gelaunt und voller Energie-Eigenschaften die eine hungrige Lilly blendend beschreiben;)- bin ich zu dem ursprünglichen Weg zurück gegangen. Am zweiten Tag habe ich mir dann Montreal vieux angeschaut und hatte das Gefühl zu Hause zu sein. Viele Plätze, Straßen und Gebäude haben mich an Nürnberg und Fürth erinnert. Am dritten und letzten Tag bin ich dann durch die anderen Stadtviertel geschlendert bis ich am Abend den Bus nach Fredericton genommen habe.