Berg und Tal

03.September 2009 - Blue Mountains


Ein Weckton riss uns aus unseren Träumen ... nein warte, zum Träumen kamen wir dieses Nacht wohl eher nicht! Mit einem Augenblinzeln vernahmen wir, dass die Sonne wohl noch nicht richtig wach war... womöglich eingeschüchtert von der eisigen Kälte! Wir schauten uns gegenseitig an und uns war sofort klar, dass wir wohl beide nicht auf Wolke 7 im Paradies übernachtet haben! wahrscheinlicher wäre da eher das Kühlfach im Pieschels Eiscafé! Genau wie eine Eisform fühlten wir uns in das Auto einsortiert! Ein Rundumblick bestätigte uns die abgestorbenen Fußzehen! Wer bitte hält es für möglich, dass mileibe ich im Auto sitzen und wenn du wandern willst, ich warte hier!"
Ein bisschen Überwindung brachte uns dann einen atemberaubenden Blick über das zerspaltene Sandsteinplateau welches in blauen Nebel eingebettet ist! Und meine übermütige Neugier verschaffte mir einen schweißtreibenden Aufstieg an der Felswand, Sport frei!
Für diese Nacht buchten wir uns auch vorsorglich ein Zimmer in einem Hostel, denn die letzte Nacht lehrte uns das Frieren, und die Berglandschaft versprach keine wärmeren Temperaturen!
Wir stellten fest, dass uns das Reisen doch ziemlich gut gefällt - besonders in Richtung Wärme!
Denn da wird aus dem gemeinsam-einsam-Gefühl aus Emerald plötzlich pure Lebensenergie!tten in Australien auf unserer Windschutzscheibe Eiskristalle Versammlungen halten?! Die Bilder in unserem Kopf versprachen doch Sonne, Strand und Meer! Aber was soll´s, Australien - entdecke die Möglichkeiten ;)
Um 6 Uhr morgens sollte es dann weitergehen, jedoch angesichts der verlangsamten Bewegungen die die Kälte mit sich brachte, starteten wir 7 Uhr in Richtung Blue Mountains. Erstaunt von unserer Zeiteinteilung stellten wir fest, dass wir so den ganzen Tag nutzen können.
Julias Begeisterung für Berge fand sich in den Worten wieder: "Wenn ich hier auch nur einen Hauch Schnee sehe, dann bleibe ich im Auto sitzen und wenn du wandern willst, ich warte hier!"
Ein bisschen Überwindung brachte uns dann einen atemberaubenden Blick über das zerspaltene Sandsteinplateau welches in blauen Nebel eingebettet ist! Und meine übermütige Neugier verschaffte mir einen schweißtreibenden Aufstieg an der Felswand, Sport frei!
Für diese Nacht buchten wir uns auch vorsorglich ein Zimmer in einem Hostel, denn die letzte Nacht lehrte uns das Frieren, und die Berglandschaft versprach keine wärmeren Temperaturen!
Wir stellten fest, dass uns das Reisen doch ziemlich gut gefällt ? besonders in Richtung Wärme!
Denn da wird aus dem gemeinsam-einsam-Gefühl aus Emerald plötzlich pure Lebensenergie!