Am Ende der Tour haben wir dann alle zusammen was gegessen und sind dann in die Stadt tanzen gegangen. Da Alice Spring nur 30.000 Einwohner hat, gibt es nicht mal einen richtigen Clubs, sondern nur Bars mit kleinen Tanzflächen. Wir hatten alle trotzdem sehr viel Spaß und es war ein toller Abschluss der Tour.
In Alice Springs bin ich das erste Mal so richtig Aborginies begegnet (außer am Ayers Rock, aber dort haben wir nicht viele gesehen) und die waren alle sehr düster und unheimlich. Sind nachts um 2 Uhr noch auf der Straße rumgelungert. Uns wurde dringend davon abgeraten nach Hause zum Hostel zu laufen, da häufig selbst Gruppen von Touristen beklaut und krankenhausreif zusammengeschlagen werden.
Am nächsten morgen habe ich dann leider zu lange telefonier, sodass ich nur 1 Stunde hatte um mir Alice Springs anzuschauen, hat aber vollkommen gereicht. Da es eigentlich nur aus Geschäften besteht. Die einzige wirklich Sehenswürdigkeit war ein Hügel, welcher ein Kriegsdenkmal darstellen sollte und von dem man eine wirklich schöne Aussicht auf die Stadt hatte.
Obwohl ich mit einem Mädchen zusammen die Stadt angeschaut hatte, waren mir die Aborignies immer noch sehr suspekt und unheimlich.
Gegen 15 Uhr bin ich dann zum Flughafen gefahren, um nach Cairns zu fliegen und ich war irgendwie froh Alice Springs zu verlassen, weil ich mich dort absolut nicht sicher gefühlt habe.