Also, nachdem ich beschlossen hatte meine Reisekasse wieder legal auf *pepp* zu bringen musste ich mich für eine Stadt in der Einöde entscheiden. Es sollte Orange werden, eine Stadt die nach einer Orange benannt ist, aber wo keine Orangen wachsen. Hier wollte ich das große Geld machen *yeees Baby*

In Orange angekommen hatte ich schon wieder diese dabeljuuutiiiiefff Gedanken, ich bin dort angekommen wo keiner hinwollte ;) In Orange habe ich den faulen & dauerniesendenFranzosen Julien getroffen, der war total verloren ( i´m lost ), genau wie ich ;) Da es in Orange keine Hostels gibt, waren die Unterkünfte natürlich dementsprechend teuer. Wir haben meistens in Pubstays gepennt, also vergammelte Zimmer über ner Kneipe. Kurze Zeit nach unserer Ankunft sind wir ins Arbeitsamt gegangen um einen hochbezahlten Job zu finden.

Da auch in Australien keine Leute mit 2 linken Händen benötigt werden und die Stadt von französischen Backpackern mit Autos belagert wurde, gestaltete sich der Haushaltsausgleich etwas schwierig. Also los, Mietwagen geholt und alle Farmen im Umkreis abfahren, wir waren bei ca. 15 verschiedenen Landwirten, doch alle hatten genug Picker. Ohhh ohhh, so langsam verstehe ich die Bundesregierung, so ein Haushaltsausgleich ist verdammt schwierig :-P Naja auf jeden Fall hatten wir nach ca. 7 oder 8 Tagen einen Job. Kirschen pflücken! Juuhuuu....da wir kein Auto hatten mussten wir das Taxi nehmen! Nach ca. 10Std. Arbeit und blutigen Fingerspitzen hatten wir 20Bins geschafft. Das waren am Ende 70Dollar für jeden o_O hhhmmmm....dabeljuuutiiiiefff so wird das aber nichts mit der ersten Million. Am nächsten morgen wieder ab mit dem Taxi zur Farm, gerade auf der Farm angekommen fing es an zu regnen *suuuuper* bei Regen darf nicht gepflückt werden, also mussten wir wieder zurück ins Hotel! Tja, wieder 40Dollar weg... Haben 0 / Soll 40 ohh ohhh.
nach einigen Tagen entschieden wir uns nach Melbourne zu fahren und uns erstmal von dem stressigen Arbeitstag in Orange zu erholen hahaha :) Ne, die Kirschensaison war leider vorbei, so das wir in Orange nichts mehr tun konnten.