Grampians und die Great Ocean Road

09.April 2013 - Sydney


Nach drei weiteren Tagen in Elliston, machten wir uns auf den Weg nach Adelaide.
An einem heißen sonnigen Tag landete schließlich Rina, die wir am Flughafen abholten. Zuvor blieb uns jedoch die Erkenntnis nicht erspart, dass die australischen IKEA-Hotdogs nur aus Brötchen und Wurst bestehen (Was zum Geier ist mit Röstzwiebeln und Gurken???).
Nach zwei weiteren mehr oder weniger unfreiwilligen Tagen in Adelaide ging es für uns dann Richtung der ?Grampians?, einem Nationalpark im Nordwesten der Great Ocean Road.
Auch dort schien unser Auto diesen Plan nicht so ganz zu akzeptieren und entschied sich kurzer Hand ein paar Tage liegen zu bleiben. Nach diesen paar regnerischen und kalten Tagen meisterten wir dann auch diesen Problem, bzw der Mechaniker tat dies für uns.
Aufgrund eines kleines Zeitmangels wurde die Great Ocean Road in zwei Tagen angeschaut und in Melbourne schliefen wir dann in einem großen Haus von einer Familie, die wir zuvor auf einem Campingplatz kennengelernt hatten. In Melbourne konnten wir uns außerdem am Abend wilde Pinguine anschauen, die dort aus dem Meer kamen. (Persönlicher Melbourne-Tipp: Entscheide dich lieber dagegen zwei Stunden im Feierabendverkehr durch die Innenstadt zu fahren!)
Auf unserem doch sehr schnellen Weg von Melbourne nach Sydney machten wir am Abend Halt in einem winzigen kleinen Dörfchen. Dort lernten wir in dem kleinen Pub die Einwohner von Burrumbuttock kennen, die uns sofort herzlich begrüßten und auf ein paar Drinks einluden. Am Ende des Abends übernachteten wir dann auf dem Grundstück eines Farmers, inklusive Krökeltunier, Lagerfeuer und Quad-fahren. Am nächsten Morgen fuhren wir mit ihm zu einem nahe gelegenen Teich, an dem wir Enten schießen durften. Wir wären dort gerne noch länger geblieben, mussten aber pünktlich in Sydney ankommen, um Rina am Flughafen abzusetzen.
Das taten wir dann auch und blieben noch zwei Tage in Sydney, bei Orla, die wir noch aus Perth kannten.
Zu diesem Zeitpunkt wurde uns auf einmal klar, dass wir nur noch etwas über einen Monat in diesem wundervollen Land haben. Diesen wollten wir zu einem unvergesslichen machen.