nach der nimbin tour sind wir noch ins kino gegangen. es kam "seven pounds". dieser film ist ziemlich gut, aber leider waren wir so muede, dass wir andauernd eingeschlafen sind. anscheinend hat mein schwesterchen sich mal ordentlich ausgeschlafen, denn abends ist sie noch in eine bar gegangen. und dort ist sie einer riesenspinne begegnet, die lustigerweise genau in ihrem aschenbecher sass. die ganze bar war in aufruhr und viele sprangen auf die baenke, um besser sehen zu koennen. angeblich sei diese art aber ungiftig gewesen, doch ein australier erzaehlte, dass der biss unglaublig schmerzhaft sei.
am naechsten morgen ging es dann zu unserem zweiten skydive. da wir bei 20 sekunden freien fall in 8000 fuss schon soviel spass hatten, haben wir diesmal 70 sekunden freien fall gewaehlt in 14000 fuss (richtig die logische rechnung haut nicht hin- ist aber zu schwierig , um es zu erklaeren). der ausblick war naruerlich noch atemberaubender, aber dafuer ist es ziemlich kalt in 4200 meter hoehe. dummerweise haben wir beide vergessen, dass an diesem tag auch wieder einmal ein reisetag war und wir eigentlich haetten auschecken sollen, also sind wir so schnell wie moeglich zurueck zur arts factory, um sachen zu packen und auszuchecken. die zeit draengte, denn wir hatten noch 2 tauchgaenge mit haien vor uns. in byron bay gibt es einen der top ten tauchplaetze australiens und den wollten wir uns auch nicht entgehen lassen. nach dem super stressigen sachenpacken und anschliessendem fruehstueck herunterschlingen, um wenigstens halbwegs puenktlich zu kommen, mussten wir noch fix unsere tauchsachen bekommen und nach einem sehr kurzen briefing ging es dann mit einem winzigen motorboot zu tauchinsel. die fahrt war ziemlich spassig, da die wellen hoch genug waren, um das boot auch mal fliegen zu lassen. die beiden tauchgaenge waren aber wirklich traumhaft schoen und ich war sehr gluecklich mir eine kamera ausgeliehen zu haben, dass ich die schoene unterwasserwelt festhalten konnte. naja von den 250 geschossenen bildern sind bestimmt 200 bilder nur von den haien. leider waren keine grey nurse sharks da, aber dafuer konnte man die aggressiven wobbegongs entdecken und viele leopardenhaie. die starke stroemung hat einen teilweise sehr dicht an die tiere herangezogen und mehrere mal schwebte man nur knapp ueber den haien.
nach so einem adrenalin geladenem tag haben wir uns doch eigentlich ein paar strandtage in surfers paradies verdient oder?