Bisher haben wir es ja leider noch nicht geschafft, die australische Nationalsportart auszuprobieren und uns mit einem Surfbrett durch die Wellen zu schlagen...
Dafür sind wir jetzt zum ersten Mal in die hohe Kunst des Couchsurfens eingestiegen, was ein nicht ganz so hohes Fitnesslevel erfordert wie das echte Surfen.
Jetzt erst mal von vorne.
Eine 2-tägige Zugfahrt hat uns raus aus den gefährlichsten Brandgebieten von Sydney nach Adelaide gebracht. Dort ging es dann direkt zu unserem Couchsurfer mit dem wir schon per Internet kommuniziert hatten. Bis zu seiner Haustüre gingen wir noch davon aus, dass uns eine Frau erwartet. Es kam anders als man denkt: Uns erwartete ein kanadisches Päärchen bestehend aus Chewn (nicht wie wir dachten weiblich) und Tim. Die beiden wohnen erst seit einem halben Jahr aus beruflichen Gründen in Australien, haben sich aber schon recht gut eingelebt, sodass sie uns einige Dinge in Adelaide zeigen konnten und uns sogar mit einem Schmankerl aus der australischen Küche verwöhnen konnten (Känguruh-Steak).
Wir hatten also mal wieder unglaubliches Glück, diese beiden kennen zu lernen. Nach unserem Adventure-Trip in Darwin werden wir dann auch wieder bei ihnen hausen.
Wir sind nämlich Couchsurfer wie sie im Buche stehen...
Wir spülen, machen Witze (wenn auch nicht jeder unseren Humor versteht), repräsentieren vorbildlich die deutsche Kultur (mit deutschem HipHop) und schlafen sowieso den halben Tag, sodass wir auch niemanden auf die Nerven gehen können.

Wir drücken euch
Lulisa